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Basierend auf Beweisen

CBD bei Asthma: Aktuelle Forschung & Erkenntnisse

CBD hat eine stark entzündungshemmende Wirkung und sich hierdurch als eine hilfreiche Ergänzung bei der Behandlung dieser Erkrankung erwiesen. Lesen Sie hier, wie Sie damit beginnen können.

Artikel von
Justin Cooke ,

CBD ist bei der Behandlung zahlreicher Entzündungskrankheiten auf dem Vormarsch. Renommierte Wissenschaftler erforschen die positive Wirkung dieses vielseitigen Phytocannabinoids, die es auf Asthma-Patienten haben kann.

Schätzungen zufolge litten im Jahr 2015 weltweit 358 Millionen Menschen an Asthma [1].

Vor drei Jahrzehnten lag die Anzahl der mit Asthma diagnostizieren Menschen bei 183 Millionen. Diese Zahlen sind ein Anzeichen dafür, dass Asthmaerkrankungen häufiger werden.

Asthma ist eine Erkrankung, die das Leben stark einschränken kann. Mit zunehmender Erkrankungshäufigkeit, sind die Forscher im Medizinbereich verzweifelt auf der Suche nach neuen wirksamen Behandlungsmöglichkeiten.

Wir werden uns in diesem Artikel mit dem aktuellen Forschungsstand zum Thema CBD und seiner Rolle bei der Behandlung von Asthma befassen. Wir erklären außerdem, wie Sie CBD effektiv anwenden können, und wie Sie die Wirkung maximieren.

Zusammenfassung: Anwendung von CBD bei Asthma

Asthma ist eine entzündliche Erkrankung der Atemwege und führt zu Atembeschwerden. Je nach Schweregrad kann Asthma die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen. In schweren Fällen kann es sogar tödlich sein.

Ein durch Allergien verursachtes Asthma ist besonders gefährlich, da es zu einer übermäßigen Schleimbildung in den Lungen führt. Hierdurch gelangt wiederum weniger Luft in die Lungen.

CBD und andere Phytocannabinoide lindern Asthma auf verschiedene Weise.

Wirkungen von CBD bei Asthma

  • Hemmung der mit allergischem und nicht allergischem Asthma verbundenen Entzündungsreaktion
  • Verhinderung der Migration von Immunzellen in das entzündete Gewebe der Atemwege
  • Linderung der Symptome begleitender Erkrankungen wie Schlaflosigkeit, Angstzustände und Stimmungsschwankungen
  • Entspannung der Muskeln in den Atemwegen und in der Brust, was zu einer Linderung der Asthma-Symptome führt

Andere Cannabinoide wie THC können sich ebenfalls positiv auf Asthma auswirken. Einige Effekte von THC bei Asthma sind:

  • Entspannung der Atemwege, um einen besseren Sauerstofffluss zu ermöglichen (Bronchodilatator).
  • Reduktion verschiedener mit Asthma verbundener Entzündungsmarker.
  • Entspannung der Muskeln in Brust und Atemwegen, was eine Linderung der Symptome zur Folge hat.

Tipps, wie Sie CBD und Cannabis-Extrakte optimal bei Asthma einsetzen können:

  1. Halten Sie immer Rücksprache mit Ihrem Arzt, bevor Sie bei Asthma CBD anwenden.
  2. Wenn sich die Asthma-Symptome verschlimmern, verlassen Sie sich nicht auf CBD. Suchen Sie im Notfall immer einen Arzt auf.
  3. Fangen Sie mit einer geringen Dosis CBD an und erhöhen Sie die Dosis Schritt für Schritt, um sicherzustellen, dass Sie gegen keinen der Bestandteile allergisch sind.
  4. Kombinieren Sie CBD immer mit anderen Behandlungsformen wie Umstellung der Ernährung und Änderung des Lebensstils.
  5. Bevor Sie CBD bei Kindern anwenden, halten Sie unbedingt mit einem Kinderarzt Rücksprache. Verwenden Sie nur CBD-Extrakte, die aus einem Isolat hergestellt wurden.
  6. Nehmen Sie CBD nur oral ein und verzichten Sie auf Rauchen oder Vapen.

Was ist Asthma?

Asthma ist eine Erkrankung, die mit einer Entzündung der Atemwege, die sich bis zur Lunge ausbreiten kann, einhergeht. Dies führt zu Atembeschwerden.

Asthma-Symptome können leicht bis lebensbedrohlich sein. Asthma kann sich permanent zeigen oder in Form sporadischer Asthmaanfälle auftreten und wird durch Bewegung oder Allergien ausgelöst.

Allergisches Asthma wird als atopische Erkrankung angesehen, zu der auch andere allergiebedingte Beschwerden wie Dermatitis und Lebensmittelallergien gehören.

Atopische Personen reagieren in der Regel sehr empfindlich auf eine Reihe von in der Umwelt auftretenden Komponenten und Lebensmitteln. Am häufigsten tritt sie in Industrieländern auf. Hier ist einer von fünf Menschen betroffen [4].

Für Asthma gibt es keine Heilung. Eine Behandlung hat das Ziel, die Intensität und Häufigkeit von Anfällen zu verringern und Auslöser zu erkennen und zu vermeiden.

Asthmaanfälle

Asthmaanfälle sind vorübergehende Attacken, während denen die Symptome verstärkt auftreten. In den meisten Fällen wird der Anfall durch Staub, Zigarettenrauch, Bewegung oder Nahrungsmittelallergien ausgelöst.

Während eines Asthmaanfalls entzünden sich die Atemwege, wodurch weniger Luft in die Bronchiolen gelangen kann. Dies führt dazu, dass sehr viel mehr Anstrengung erforderlich ist, um den Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.

Anfälle können von einigen Sekunden bis zu einigen Tagen andauern.

Symptome von Asthma

  • Kurzatmigkeit
  • Keuchen
  • Engegefühl in der Brust
  • Chronischer Husten
  • Erschöpfung
  • Nicht erholsamer Schlaf

Anzeichen dafür, dass es sich bei einem Asthmaanfall um einen Notfall handelt:

  • Sehr schnelles Einsetzen der Symptome
  • Unfähigkeit zu sprechen
  • Schweres Atmen
  • Extreme Kurzatmigkeit
  • Fehlende Atemgeräusche
  • Ein Inhalator bietet keine Erleichterung
  • Blaue Lippen

Obwohl jede Art von Asthma mit einer Entzündung der Atemwege einhergeht, werden einige Arten von Asthma anhand der zugrunde liegenden Ursache unterschieden.

Welche unterschiedlichen Asthma-Typen gibt es?

1. Allergisches Asthma

Allergien entstehen, wenn sich das Immunsystem gegenüber bestimmten Stoffen zur Wehr setzt. Wir können Asthma-Symptome gegen die gleichen Allergene entwickeln, die bei uns eine laufende Nase, wässrige Augen oder juckende Haut auslösen.

Wenn wir diesen Stoffen ausgesetzt sind, identifiziert das Immunsystem diese und schlägt Alarm. Spezielle Zellen, die sogenannten Mastzellen, setzen Neurotransmitter wie Histamin frei, die für den Großteil der negativen Begleiterscheinungen verantwortlich sind.

Die Konzentration dieser Immunzellen ist in den Atemwegen, die zur Lunge führen, sehr groß. Ihre Aufgabe ist es sicher zu stellen, dass keine infektiösen Organismen in die Lunge gelangen, wo sie sich vermehren und uns krank machen können. Während eines allergischen Asthmaanfalls sind es diese Immunzellen, die uns eigentlich schützen sollen, die den Zustand verschlimmern.

Aus Mastzellen freigesetztes Histamin führt dazu, dass sich die Atemwege mit Flüssigkeit füllen und sich verschließen.

2. Nicht-allergisches (intrinsisches) Asthma

Andere Formen von Asthma treten auf, ohne dass Mastzellen in Folge einer allergischen Reaktion aktiviert werden.

Unsere Atemwege werden über das zentrale Nervensystem gesteuert. Wenn wir zum Beispiel Sport treiben, öffnet das zentrale Nervensystem unsere Atemwege, damit mehr Luft in die Lunge gelangt. Wenn dies nicht mehr notwendig ist, verkleinern sie sich wieder, um den Wärmeverlust gering zu halten, und die Lunge bestmöglich vor infektiösen Organismen zu schützen.

In manchen Fällen von nicht-allergischem Asthma liegt die Ursache der Erkrankung in einer Funktionsstörung des zentralen Nervensystems und führt so zu einer Verengung der Atemwege. Diese Form von Asthma kann durch Medikamente oder sportliche Betätigung ausgelöst werden.

Ursachen für nicht-allergisches (intrinsisches) Asthma umfassen:

  • Asthma, das durch Aspirin ausgelöst wird
  • Asthma mit fixierter Atemwegsobstruktion
  • Belastungsasthma
  • Cough Variant Asthma (Asthma mit Dauerhusten)
  • Beruflich bedingtes Asthma
  • Nächtliches Asthma
  • Asthma durch Adipositas

Häufige Auslöser für Asthma:

  • Tierhaare
  • Drogen/Medikamente
  • Körperliche Betätigung
  • Erkältung/Grippe
  • Sulfite
  • Einatmen von Rauch
  • Staub
  • Pollen
  • Kalte Luft
  • Allergene in der Luft
  • Allergene in Lebensmitteln

Messung des Schweregrades von Asthma

Ärzte nutzen häufig eine 4-stufige Skala, um die Schwere der vorliegenden asthmatischen Erkrankung zu bestimmen.

Grad 1: Intermittierendes Asthma

Die Asthmasymptome treten weniger als zwei Tage pro Woche auf und schränken die täglichen Aktivitäten nicht ein. Diese Stufe beinhaltet normalerweise kurzlebige Anfälle und es treten selten nächtliche Symptome auf.

Grad 2: Geringgradig persistierendes Asthma

Die Symptome treten häufiger als zwei Tage pro Woche auf, beeinträchtigen jedoch die normalen Aktivitäten nur geringfügig. Dieser Schweregrad kann mit gelegentlichen nächtlichen Ausbrüchen einhergehen oder auch nicht.

Grad 3: Mittelgradig persistierendes Asthma

Die Symptome treten täglich auf und beeinträchtigen den Alltag. Dieser Schweregrad ist mit Anfällen sowohl nachts als auch tagsüber verbunden. In der Regel sind Medikamente erforderlich, um die Symptome zu lindern.

Grad 4: Schwergradig persistierendes Asthma

Die Symptome treten den ganzen Tag über auf und können die täglichen Aktivitäten stark einschränken. Asthmatiker mit Symptomen dieses Schweregrades haben häufig Schwierigkeiten mit körperlicher Aktivität und erleiden oftmals nächtliche Anfälle.

Behandlungsmöglichkeiten bei Asthma

  • Kortikosteroide
  • Adrenergische Rezeptor-Agonisten (Salbutamol)
  • Anticholinergika (Ipratropiumbromid)
  • Adrenalin
  • Leukotrienrezeptor-Antagonisten
  • Mastzellstabilisatoren

Leitfaden zur Anwendung von CBD bei Asthma

Asthma hat viele verschiedene Ursachen. Die Symptome werden jedoch weitestgehend durch die gleichen Faktoren ausgelöst: Entzündungen und übermäßige Schleimproduktion in den Atemwegen, die zur Lunge führen.

Daher ist die Behandlung für die verschiedenen Arten von Asthma ähnlich, wobei der Einsatz von entzündungshemmenden Substanzen eine der Hauptmöglichkeiten für die Behandlung darstellt. CBD ist ein besonders wirksamer Entzündungshemmer, der positive Wirkung bei mehreren verschiedenen Arten von Entzündungen gezeigt hat.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine klinischen Studien, welche belegen können, wie effektiv CBD für Asthma Patienten im Alltag wirkt. Es gibt jedoch zahlreiche Studien, die sich mit den spezifischen Entzündungsbotenstoffen befassen, die durch CBD gehemmt werden und somit eine Rolle bei der Linderung von Asthmaanfällen spielen. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

CBD ist eine vielversprechende Ergänzung, um die zugrunde liegenden Ursachen bei Asthma zu reduzieren.

Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt Rücksprache halten, bevor Sie mit der Einnahme von CBD beginnen. Vermeiden Sie außerdem das Rauchen oder das Vapen von Cannabis. Verwenden Sie stattdessen andere CBD-Darreichungsformen wie Kapseln, Öle, Tinkturen und Esswaren.

Was sagt die Wissenschaft?

Im Jahr 2015 wurde eine Tierstudie an braunen Ratten veröffentlicht. Diesen wurde zwei Tage lang 5 mg/kg CBD verabreicht. Am Ende der Behandlung haben die Forscher die entzündliche Aktivität im Körper der Ratten gemessen. Alle Entzündungsmarker, mit Ausnahme von IL-10, hatten sich erheblich reduziert: Ein Hinweis darauf, dass CBD die Entzündungsfaktoren, welche die Symptome von Asthma auslösen, verringern konnte [3].

Asthma, das durch allergische Reaktionen ausgelöst wird, führt zu einem Anstieg spezifischer immunreaktiver Zellen (Th2-Zytokine) [5]. Die Forschung zeigt, dass CBD spezifisch auf viele der Th2-Zytokine abzielt, einschließlich IL-6, IL-2, TNF-a, IFN-c, IL-6, IL-12 und IL-17 [6, 7].

Entzündlicher BotenstoffRolle bei der Asthma-ReaktionAuswirkungen von CBD  
TNF-aStark involviert in schwere Asthma-Reaktionen↓↓↓
IL-6Stimuliert T-Zellen-Aktivität↓↓↓
IL-4Stimuliert die IgE-Aktivität↓↓↓
IL-13Erhöhte Schleimproduktion↓↓↓

Dies bedeutet, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD an verschiedenen Stufen der Entzündungsreaktion wirksam sind. Solche mehrstufigen Behandlungsansätze sind weitaus wirksamer als Behandlungen, bei denen nur ein Aspekt der Entzündung im Mittelpunkt steht.

Selbst bei traditioneller Behandlung werden mehrere Behandlungsoptionen miteinander kombiniert. Wie z. B. Steroid-Inhalationsmittel (Spray) und Medikamente zur oralen Einnahme.

Welche CBD-Dosis wird empfohlen?

Um herauszufinden, welche CBD-Dosis für Asthma-Symptome am besten geeignet ist, muss man oft ein wenig ausprobieren. Der Grund dafür ist, dass jeder Mensch anders auf CBD reagiert.

Die meisten Betroffenen nehmen eine mittlere oder hohe Dosis CBD ein, um eine Linderung ihrer Symptome zu erreichen.

Es ist jedoch ratsam, zuerst mit einer geringeren Dosis zu beginnen und diese mit der Zeit allmählich zu steigern. So kann sichergestellt werden, dass keine Allergien gegen das von Ihnen verwendete Produkt vorliegen, da Allergien die Asthma-Symptome verschlimmern können.

Wenn Sie besonders anfällig für Allergien sind, sollten Sie noch vorsichtiger sein und zunächst etwas Öl oder Tinktur auf den Handrücken auftragen. Wenn sich nach etwa einer Stunde keine Anzeichen einer allergischen Reaktion zeigen, können Sie damit beginnen eine sehr geringe Menge des CBD-Produkts oral einzunehmen. Wenn nach einer Stunde keine Nebenwirkungen oder Allergien auftreten, können Sie mit einer niedrigen Dosierung beginnen.

Versuchen Sie in den nächsten Tagen, die Dosis schrittweise zu erhöhen, bis Sie eine Linderung Ihrer Symptome bemerken.

Berechnung der CBD-Dosierungsstärken nach Körpergewicht

 Geringe Stärke Mittlere Stärke Hohe Stärke
Metrisch (Kilogramm)1 mg alle 4,5 kg 3 mg alle 4,5 kg 6 mg alle 4,5 kg
Imperial (Pfund) 1 mg alle 10 lbs 3 mg alle 10 lbs 6 mg alle 10 lbs

Tagesdosis von CBD nach Gewicht und gewünschter Stärke (in mg)

Gewicht (kg)Geringe StärkeMittlere StärkeHohe Stärke
45 kg 10 mg30 mg 60 mg
56 kg13 mg38 mg 75 mg
68 kg15 mg45 mg 90 mg
79 kg17 mg52 mg105 mg
90 kg20 mg60 mg120 mg
102 kg22 mg67 mg135 mg
113 kg25 mg75 mg150 mg

Mögliche Nebenwirkungen von CBD

Obwohl mehrfach bewiesen wurde, dass CBD sehr sicher ist, sollte man dennoch die potentiellen Nebenwirkungen kennen. Jeder Mensch ist anders und was bei einer Person funktioniert, kann bei einer anderen Person eine ganz andere Wirkung haben.

Hier sind einige der häufigsten Nebenwirkungen von CBD:

  • Appetitlosigkeit
  • Durchfall
  • Benommenheit
  • Mundtrockenheit
  • Schwindel
  • Niedrigere Herzfrequenz
  • Sedierung

Abschließendes Urteil: Die Anwendung von CBD bei Asthma

Obwohl es viele verschiedene Ursachen für Asthma gibt, führen diese immer zu einer Entzündung der Atemwege. Diese schränkt die Menge an Luft ein, die in die Lunge gelangen kann.

CBD ist eine hilfreiche Ergänzung bei der Behandlung von Asthma, da es Entzündungen auf verschiedenen Ebenen in der Entzündungskaskade unterbindet.

Wir empfehlen, die CBD-Supplementierung mit Ihrem Arzt zu besprechen, bevor Sie eigenständig mit der Einnahme beginnen. Bevor Sie höhere Dosen CBD einnehmen, ist es wichtig sicher zu gehen, dass Sie nicht allergisch auf CBD reagieren oder andere unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Fangen Sie daher mit einer niedrigen Dosis an und steigern Sie diese dann im Laufe der Zeit. 

Referenzen

  1. Vos, T., Allen, C., Arora, M., Barber, R. M., Bhutta, Z. A., Brown, A., … & Coggeshall, M. (2016). Global, regional, and national incidence, prevalence, and years lived with disability for 310 diseases and injuries, 1990–2015: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2015. The Lancet, 388(10053), 1545-1602.
  2. Lozano, R., Naghavi, M., Foreman, K., Lim, S., Shibuya, K., Aboyans, V., … & AlMazroa, M. A. (2012). Global and regional mortality from 235 causes of death for 20 age groups in 1990 and 2010: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2010. The lancet, 380(9859), 2095-2128.
  3. Vuolo, F., Petronilho, F., Sonai, B., Ritter, C., Hallak, J. E., Zuardi, A. W., … & Dal-Pizzol, F. (2015). Evaluation of serum cytokines levels and the role of cannabidiol treatment in animal model of asthma. Mediators of inflammation, 2015.
  4. Laughter, D., Istvan, J. A., Tofte, S. J., & Hanifin, J. M. (2000). The prevalence of atopic dermatitis in Oregon schoolchildren. Journal of the American Academy of Dermatology, 43(4), 649-655.
  5. Holgate, S. T. (2008). Pathogenesis of asthma. Clinical & Experimental Allergy, 38(6), 872-897.
  6. Burstein, S. (2015). Cannabidiol (CBD) and its analogs: a review of their effects on inflammation. Bioorganic & medicinal chemistry, 23(7), 1377-1385.
  7. Hegde, V. L., Nagarkatti, P. S., & Nagarkatti, M. (2011). Role of myeloid-derived suppressor cells in amelioration of experimental autoimmune hepatitis following activation of TRPV1 receptors by cannabidiol. PloS one, 6(4), e18281.

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