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Basierend auf Beweisen

CBD und bipolare Störung: Aktuelle Forschung & Erkenntnisse

Bei einer bipolaren Störung kommt es zu extremen Stimmungsschwankungen. CBD hilft bei einer ganzen Reihe affektiver Störungen, bipolare Störung eingeschlossen. Lesen Sie hier, wie es wirkt.

Artikel von
Justin Cooke ,

Es sind laut aktuellen Berichten zwischen 0,4% und 1,6% der Weltbevölkerung von bipolarer Störung betroffen. Das heißt, dass etwa 70 Mio. Menschen weltweit zu einem gewissen Maß an bipolarer Störung leiden.

Es sind zwar Behandlungsmöglichkeiten verfügbar, allerdings haben diese häufig eine Vielzahl von unangenehmen Nebenwirkungen oder zeigen oft auch gar keine Wirkung.

Das hat die Wissenschaft dazu veranlasst neue Behandlungsmöglichkeiten zu erforschen. Eines der potentiellen neuen Mittel denen eine große Aufmerksamkeit zuteil wird, um die bipolare Störung zu behandeln, ist Cannabidiol, was eines der primären Phytochemikalien in der Cannabis Pflanze ist.

Cannabidiol, bekannter unter der Abkürzung CBD, schützt das Gehirn nachweislich vor Schäden und unterstützt die gesunde Funktionsweise der Neurotransmitter. Aufgrund dieser Wirkung wird angenommen, dass es die Schwere der bipolaren Störung mindern kann, und Betroffenen im Alltag hilft, eine ausgeglichene Stimmung zu erreichen. 

Wir werden hier untersuchen, wie CBD beim Stimmungsausgleich wirkt, wie man CBD bei bipolarer Störung am besten einsetzen kann und wann man es lieber meiden sollte. 

Fangen wir also an.

Zusammenfassung: Einnahme von CBD bei bipolarer Störung

Die Einnahme von CBD bei bipolarer Störung ist kein neues Konzept und es wird momentan eine klinische Studie der Phase II durchgeführt. Hier soll die langfristige Wirkung von CBD, mit der Wirkung von Placebos bei Patienten mit bipolarer Störung, verglichen werden. 

Damit überhaupt eine klinische Studie der Phase II durchgeführt werden konnte, musste CBD ähnliche Tests mit fliegenden Fahnen bestehen. Wenn es im Vorfeld dieser Studie ähnliche Untersuchungen und Tests nicht bestanden hätte, dann wäre die Studie zugelassen worden.

Vorherige Studien haben gezeigt, dass CBD eine eindeutige Wirkung bei affektiven Störungen bietet und dass dabei wenige bis gar keine Nebenwirkungen auftreten.

Obwohl der Nutzen von CBD bei bipolarer Störung deutlich erscheint, so gibt es einige wichtige Dinge, über die man sich im Klaren sein sollte, bevor man entscheidet, ob es für einen Selbst das richtige ist oder nicht. 

Vorsichtsmaßnahme Nr. 1: Es spielt eine große Rolle, welches CBD-Produkt Sie einnehmen

Manche in der Cannabispflanze enthaltene Cannabinoide, inklusive THC, können eine bipolare Störung noch viel schlimmer machen. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie ein CBD-Produkt kaufen, das nur einen geringen THC-Anteil enthält.

Bei bipolarer Störung wird empfohlen, dass Sie ausschließlich hochwertige Vollspektrum-Extrakte verwenden, deren Cannabinoid-Profil durch unabhängige Labortests verifiziert wurde.

Eine andere Möglichkeit ist es, ein CBD-Isolat zu verwenden, das außschließlich aktives CBD enthält.

Vorsichtsmaßnahme Nr. 2: Beachten Sie andere Medikamente, die Sie einnehmen 

Eine bipolare Störung wird normalerweise mit starken antipsychotischen Medikamenten behandelt. Diese Medikamente verändern die Neurotransmitter im Gehirn. Es ist Vorsicht geboten, wenn weitere Ergänzungsmittel eingenommen werden, inklusive pflanzlicher Ergänzungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel wie CBD-Öl. Es kann nämlich schwierig sein abzuschätzen, wie sie zusammen mit den verschriebenen Medikamenten wirken.

Halten Sie daher immer mit Ihrem Arzt Rücksprache, bevor Sie CBD zur Behandlung bipolarer Symptome verwenden, um eventuelle Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und pflanzlichen Stoffen zu vermeiden.

Was ist die bipolare Störung?

Bei der bipolaren Störung kommt es zu drastischen Änderungen der Stimmung, des Verhaltens und der Energielevel.

Die Wurzel dieser Störung ist das Gleichgewicht der Neurotransmitter im Kopf. Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin, GABA, Glutamat und andere fluktuieren und interagieren während des Tages miteinander, um unsere Stimmungen zu regulieren.

Bei jedem Menschen schwankt die Stimmung in gewisser Weise. Wir erleben Phasen, in denen wir Freude empfinden und Phasen in denen wir uns unwohl und gereizt fühlen. Das ist ganz normal. Allerdings sind diese Schwankungen bei bipolaren Patienten sehr viel stärker, wodurch sie Probleme bekommen den Alltag zu bewältigen, ihre Arbeit zu verrichten oder sozial zu interagieren.

Die Neurotransmitter, die für die bipolaren Symptome verantwortlich sind, sind unterschiedlich, und in vielen Fällen findet man nie die genaue Ursache.

Dadurch ist die Störung schwer zu behandeln und ein Großteil der Behandlung im Krankenhaus erfolgt auf Basis von Ausprobieren: Patienten probieren ein neues Medikament und warten ab, ob sich Ergebnisse einstellen. Wenn nicht, probieren sie das nächste Medikament aus, bis sie etwas finden, das ihre Symptome verbessert.  

Bei einer bipolaren Störung durchleben die Betroffenen extreme Emotionen, die ein paar Minuten aber auch einigen Wochen am Stück andauern können. Diese Phasen können dabei von leicht bis extrem reichen.

Es gibt drei primäre Arten von Phasen, die Menschen mit bipolarer Störung durchleben.

1. Manische Phasen

Das Gehirn befindet sich hier in einem Zustand von Hyperaktivierung. Dadurch wirken Menschen sehr intensiv oder extrem fröhlich. Während einer manischen Episode haben die Betroffenen in der Regel sehr viel Energie. Sie können hochmotiviert und euphorisch erscheinen. Als Begleiterscheinungen können Ängste oder Schlaflosigkeit auftreten.

Manische Episoden können gefährlich werden, denn manche Leute werden dadurch leichtsinnig. Sie können auch Begleiterscheinungen wie Paranoia, Psychosen oder Wahnvorstellungen mit sich bringen.

2. Hypomanische Phasen

Eine hypomanische Phase ähnelt einer manischen Phase, ist aber nicht ganz so extrem. Sie wird oftmals als die Mitte zwischen Manie und Depression angesehen. 

Menschen in der hypomanischen Phase sind oft noch in der Lage, ihren normalen Verpflichtungen nachzugehen, finden es aber zunehmend schwieriger, Ablenkungen oder Angstanfälle zu vermeiden.

3. Schwere depressive Phasen

Schwere depressive Phasen sind das genaue Gegenteil von manischen Phasen. Betroffene haben nur sehr wenig Motivation. Sie fühlen sich müde und lustlos und können sich dazu ernsthaft depressiv fühlen. Sie durchleben häufig Phasen sozialer Isolation und manche Menschen denken über Suizid oder den Tod nach.

Die Ursachen bipolarer Störungen

Es gibt keinen einzelnen Grund für eine bipolare Störung. Die Ursachen bestehen aus einer Kombination vieler Faktoren und reichen vom genetischen Erbe, zu Umweltfaktoren, bis hin zu sozialen Einflüssen. 

Einige bekannte Ursachen bipolarer Störung sind:

  • Posttraumatischer Stress
  • Hormonschwankungen
  • Schwankungen der Neurotransmitter
  • Neurodegenerative Erkrankungen
  • Übermäßiger seelischer Stress
  • Genetische Veranlagung

Gibt es Behandlungsmöglichkeiten bei bipolarer Störung?

Da die Ursache für eine bipolare Störung schwer zu ermitteln ist, ist es ebenfalls schwierig die bipolare Störung zu behandeln. 

Die beste Behandlung bei dieser Art von Störung kommt in Form von Psychotherapie. Hier können mögliche Auslöser und die zugrunde liegenden Ursachen festgestellt werden, wie zum Beispiel Missbrauch in der Vergangenheit oder seelischer Stress.

Andere Ursachen, wie Hormonschwankungen, sollten ebenfalls abgeklärt werden und falls nötig behandelt werden.

Es gibt einige pharmazeutische Medikamente, die zur Behandlung der bipolaren Störung und zur Linderung ihrer Symptome eingesetzt werden.

Verschreibungspflichtige Medikamente, die zur symptomatischen Behandlung eingesetzt werden, sind

  • Stimmungs-Stabilisatoren (Lithium, Valproinsäure, Carbamazepin)
  • Antipsychotika (Abilify, Zyprexa, Latuda)
  • Antidepressiva (Sertralin)
  • Antidepressive-Antipsychotika (Symbyax)
  • Antiepileptika (Depakote, Tegretol)

Andere Behandlungesmöglichkeiten und Therapien bei bipolarer Störung

  • Therapie oder Seelsorge
  • Einweisung in ein Krankenhaus bei sehr extremen Phasen von Manie oder Depression
  • Nahrungsergänzungsmittel
  • CBD-Ergänzungsmittel
  • Pflanzliche Medizin
  • Beseitigung von seelischen Stressfaktoren
  • Sensorischer Entzug
  • Selbsthilfegruppen

Wie CBD bei bipolarer Störung sicher eingenommen wird

CBD lindert viele gängige Symptome der bipolaren Störung. Es gibt allerdings auch Berichte von Menschen, deren Symptome sich durch den Konsum von Cannabis verschlimmert haben. Das liegt hauptsächlich am THC-Gehalt von Marihuana. THC ist neurostimulierend und kann die Symptome verstärken.

Aus diesem Grund ist es für Menschen mit bipolarer Störung nicht sicher, Marihuana mit hohem THC-Gehalt zu konsumieren.

Für eine sichere Einnahme dieses Ergänzungsmittels ist es daher wichtig, CBD-Öle, Kapseln oder Esswaren zu finden, von denen bestätigt wird, dass sie wenig THC und viel therapeutisches CBD enthalten.

Es ist zwingend wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt Rücksprache halten, bevor Sie CBD bei bipolarer Störung einnehmen. So können Sie auszuschließen, dass es zu negativen Wechselwirkungen der Substanz mit den Medikamenten kommt, die Sie bereits einnehmen.

Leitfaden für die Einnahme von CBD bei bipolarer Störung

Wenn Ihr Arzt der Einnahme von CBD zur Verbesserung Ihrer Symptome zugestimmt hat, dann ist es wichtig, das Sie ein geeignetes Produkt finden und die beste Dosis ermitteln. 

Es gibt viele unterschiedliche Arten, auf die Sie CBD nehmen können. Wir werden hier detailliert über die gängigsten Formen sprechen und erklären, wie sie bei einer bipolaren Störung helfen können. 

1. CBD-Öle und Tinkturen

CBD-Öle und Tinkturen sind die gängigste Form, in der CBD-Ergänzungsmittel erhältlich sind. Ihre Dosierung ist einfach.

Sie werden hergestellt, indem ein CBD-Extrakt mit Öl oder Alkohol vermischt wird. Beide Formen sind einfach einzunehmen. Pures CBD oder Cannabisharz kommt in Form winziger Kristalle oder als stickiges, öliges Harz und ist somit relativ schwierig genau abzumessen.

Bei einem Öl misst man die Dosis, indem man die Tropfen zählt, die über die Pipette abgegeben werden.

CBD-Öle und Tinkturen sind in unterschiedlicher Potenz erhältlich. Es wird empfohlen, dass Sie eine Potenz wählen, die der Dosis, auf die Sie abzielen, am nächsten kommt. Nutzen Sie unseren Leitfaden zur Dosierung im nächsten Abschnitt, um die für Sie am besten geeignete Dosis zu finden.

2. CBD-Kapseln

CBD-Kapseln sind eine weitere beliebte Methode um CBD einzunehmen. Sie vereinfachen die Dosierung von CBD, sind gut zu transportieren und eignen sich somit für die Einnahme, wenn man unterwegs ist.

CBD-Kapseln sind in niedrigpotenter und in hochpotenter Form erhältlich.

3. CBD-Esswaren

Esswaren sind eine großartige Option für Menschen, die den Geschmack der Öle oder Tinkturen nicht mögen und die keine Kapseln schlucken möchten.

Der einzige Nachteil ist, dass bei Esswaren der CBD-Gehalt oft unzuverlässig ist, was die Dosierung zu inkonsistent machen kann. 

Bei einer Erkrankung wie der bipolaren Störung ist es wichtig, dass die Einnahme konsistent erfolgt. Das können Esswaren nicht immer bieten.

4. CBD E-Liquids und Vape-Öle

Das Verdampfen von CBD bietet die wirksamste Form der Dosierung, da die Bioverfügbarkeit durch die Lungen viel höher ist, als wenn CBD über den Verdauungstrakt eingenommen wird. 

Das Vapen ist somit eine gute Möglichkeit für Menschen, die an bipolarer Störung leiden, denn es lindert die Symptome sehr schnell. Man kann es außerdem einfach mit sich tragen.

Wie viel CBD soll ich einnehmen?

Es kann sein, dass man ein wenig herumprobieren muss, um die geeignete CBD-Dosis zu finden. Jeder Mensch reagiert anders auf diese Substanz, daher muss man ein wenig an sich selbst testen, um auf die richtige Dosierung zu kommen. Das ist übrigens auch bei den meisten pharmazeutischen Medikamenten zur Behandlung der bipolaren Störung der Fall. 

Es ist am besten, mit einer niedrigen Dosis anzufangen und diese langsam mit der Zeit zu steigern, bis sich eine Verbesserung der Symptome einstellt.

In den meisten Fällen werden Menschen mit bipolarer Störung keine Wirkung spüren, bis sie bei mittelstarken oder starken Dosierungen angekommen sind. Manche Menschen benötigen sogar eine Dosierung außerhalb des angegebenen Bereichs. Die einzige Art, es herauszufinden, ist es auszuprobieren.

Allgemeiner Dosierungsbereich bei psychischen Störungen

CBD mit schwacher Wirkung CBD mit mittelstarker Wirkung CBD mit starker Wirkung
• Leichte Depression oder Angststörung
• Phasen mit mehr Stress als sonst
• Tägliche Erhaltungsdosis bei asymptomatischer bipolarer Störung
• Mittelstarke bipolare Symptome
• Intensiver Stress
• Schlaflosigkeit
• Depressionen
• Schwere bipolare Symptome
• Angststörungen
• Extreme Schlaflosigkeit

Die meisten bipolaren Patienten nehmen eine mittelstarke oder starke CBD-Dosis. Die Dosis kann allerdings von Mensch zu Mensch variieren.

Die beste Methode, über die Sie Ihre Dosis und die Stärke der Dosis ermitteln, sind die folgenden Formeln.

Errechnen der CBD-Dosierungsstärke nach Körpergewicht

  Niedrige Stärke Mittlere Stärke Hohe Stärke
Metrisch (Kilogramm) 1 mg pro 4,5 kg 3 mg pro 4,5 kg 6 mg pro 4,5 kg
Impersich (Pfund) 1 mg pro 10 lbs 3 mg pro 10 lbs6 mg fro 10 lbs

Um dies für Sie noch einfacher zu machen, haben wird anhand der oberen Berechnungen eine Tabelle zusammengestellt.

Tägliche CBD-Dosis nach Gewicht und Stärke (in mg)

Gewicht (kg)Geringe StärkeMittlere StärkeHohe Stärke
45 kg 10 mg30 mg 60 mg
56 kg13 mg38 mg 75 mg
68 kg15 mg45 mg 90 mg
79 kg17 mg52 mg105 mg
90 kg20 mg60 mg120 mg
102 kg22 mg67 mg135 mg
113 kg25 mg75 mg150 mg

Mögliche Nebenwirkungen von CBD

Obwohl sich CBD in Hinsicht auf Toxizität als äußerst sicher erwiesen hat, ist es wichtig, sich möglicher Nebenwirkungen bewusst zu sein. Jeder Mensch ist anders und was für den einen funktioniert, kann bei einem anderen eine ganz andere Wirkung hervor rufen.

Einige der häufigsten Nebenwirkungen von CBD:

  • Unterdrückung von Appetit
  • Durchfall
  • Benommenheit
  • Mundtrockenheit
  • Schwindelgefühl
  • Verlangsamter Herzschlag
  • Sedierung

Abschließendes Urteil: Einnahme von CBD bei bipolarer Störung

Eine bipolare Störung kann die Aktivitäten des täglichen Lebens stark beeinflussen und es ist schwer, sie wirksam zu behandeln.

Viele Menschen nehmen mittlerweile CBD, um ihre Symptome zu lindern. Es wirkt auf unterschiedliche Art und Weise und steht in Zusammenhang mit Hormonen, Neurotransmittern und der Homöostase (Gleichgewicht) des zentralen Nervensystems. Es hilft auch dabei, gängige Begleiterscheinungen wie Muskelspannung, Schlaflosigkeit, Angststörungen und Depressionen zu lindern. 

Das wichtigste, was man bedenken sollte wenn man CBD-Ergänzungsmittel bei bipolarer Störung einnimmt, ist es, dies zunächst mit seinem Arzt/Ärzten zu besprechen. Meiden Sie außerdem Ergänzungsmittel oder Cannabis mit hohem THC-Gehalt. Das ist außerordentlich wichtig, denn THC kann die Symptome der bipolaren Störung um einiges verschlimmern.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen eine Verbesserung ihrer Symptome feststellen, wenn sie ein CBD-Ergänzungsmittel mit mittelstarker Wirkung oder mit starker Wirkung einnehmen.

Referenzen

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