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Basierend auf Beweisen

CBD und Schädelhirntrauma: Aktuelle Forschung & Erkenntnisse

Die aktuelle Forschung hat vielversprechende Ergebnisse gezeigt, dass Cannabidiol (CBD) als wirksame Behandlungsmöglichkeit für eine Reihe von Symptomen eingesetzt werden kann, die in Folge eines Schädelhirntraumas entstehen.

Artikel von
Jodi Allen ,

Weltweit sind jährlich über 69 Millionen Menschen von Schädelhirntraumata (SHT) betroffen [1]. 

Überlebende eines Schädelhirntraumas sind mit einer Reihe langfristiger Schwierigkeiten konfrontiert, darunter körperlichen Beeinträchtigungen, kognitive Probleme, Persönlichkeitsveränderungen und psychische Erkrankungen, ganz zu schweigen von der emotionalen Belastung während der Genesung. 

Leider haben sich die meisten Behandlungen und Medikamente als unwirksam herausgestellt und rufen eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen hervor. 

Hier kann CBD jedoch helfen. Die Forschung hat herausgefunden, dass CBD ein breites Spektrum an gesundheitlichen Problemen, die im Zusammenhang mit SHT stehen, zu lindern vermag. Darunter Epileptische Anfälle, Angstzustände, Schlafstörungen und Entzündungen im Gehirn.

Im folgenden Artikel wird diskutiert, welche Rolle CBD bei der Genesung und der Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit SHT haben kann.

Was ist ein Schädelhirntrauma (SHT)?

Ein SHT entsteht in der Regel in Folge eines heftigen Schlags oder Stoßes von außen auf den Kopf oder den Körper eines Menschen.

Ursachen dafür sind häufig:

  • Autounfälle
  • Stürze
  • Körperliche Gewalt
  • Beim Sport von einem Objekt getroffen werden
  • Kämpfe

Ein SHT kann unglaublich komplex sein, da die Verletzungsschwere, die Region, die Art sowie das Alter und das Geschlecht jedes Einzelnen ein einzigartiges Bild des Gehirns ergeben. Keine zwei SHT sind gleich.

Die durch das SHT hervorgerufenen Schäden können leicht oder sehr schwer sein. Schwere Schädigungen können zu dauerhaften Hirnschäden führen, welche lebenslange Behinderungen zur Folge haben können. Die Folgen von Hirnverletzungen variieren von Individuum zu Individuum. Oftmals führen sie nicht nur zu körperlichen Beeinträchtigungen, sondern auch zu erheblichen Verhaltens- und emotionalen Funktionsstörungen. 

Die primäre Hirnverletzung ist der Schaden, der am Gehirn nach dem ersten Aufprall entsteht. Eine Kaskade von Ereignissen kann jedoch eine sekundäre Verletzung auslösen, die zu einer anhaltenden zellulären Schädigung des Gehirns führt. Diese ist verantwortlich für viele der neurologischen Probleme die im Zusammenhang mit SHT stehen.

Drei spezifische Symptome von Hirnverletzungen je nach betroffener Hirnregion:

  1. Verletzungen der Frontallappen führen zu Verhaltensänderungen und zum Verlust kognitiver Funktionen. 
  2. Verletzungen des Kleinhirns führen zum Verlust des Gleichgewichts und der Koordinationsfähigkeit. 
  3. Verletzungen des Hirnstamms verursachen Veränderungen in der Herzfrequenz und Erregung. 

Zu den Symptomen eines leichten bis mittelschweren SHT können Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Amnesie gehören. Diese Verletzungen verschwinden normalerweise innerhalb von Tagen bis Wochen nach der Verletzung. In einigen Fällen können diese Verletzungen jedoch auch zu langfristigen neurologischen Problemen führen. 

Zu den häufigsten Symptomen des SHT zählen:

  • Starke Schmerzen
  • Übererregbarkeit (schlechte Stimmung und ein niedriges Energielevel)
  • Schlafstörungen 
  • Verhaltensänderungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Muskelspastizität
  • Konvulsionen und Krampfanfälle
  • Verwirrung
  • Kognitive Dysfunktion
  • Beeinträchtigtes Lernen und Gedächtnis

Hier kann CBD helfen. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Endocannabinoid-System (ECS) eine wichtige Rolle bei der Reparatur von Mechanismen des Gehirns spielt [2].

Vorteile von CBD bei Schädelhirntrauma 

Die Pflanze Cannabis sativa enthält über 80 biologisch aktive Chemikalien, die als Cannabinoide bezeichnet werden.

Die zwei wichtigsten Phytocannabinoide sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Beide Verbindungen sind am körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) beteiligt. 

Endocannabinoide werden auf natürliche Weise im menschlichen Körper gebildet und ihre Rezeptoren befinden sich im gesamten Gehirn und in vielen anderen Organen und Geweben. 

CBD ist das wichtigste nicht-psychoaktive Cannabinoid, das momentan viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, da es Endocannabinoid-Rezeptoren sowohl dämpfen als auch stimulieren kann. Im Gegensatz zu THC ist CBD in hohen Dosen sicher, ohne dass unerwünschte psychologische Nebenwirkungen auftreten

Die Forschung hat gezeigt, dass das ECS als Reaktion auf Verletzungen und Traumata aktiviert wird. Dies lässt vermuten, dass es einen wichtigen Anteil an den Reparaturmechanismen des Gehirns hat. Es hat sich zum Beispiel gezeigt, dass CBD bei Alzheimer, Parkinson, Multipler Sklerose und Epilepsie neuroprotektive Effekte hat.

Vielversprechende Studien an Mäusen haben ergeben, dass eine kurze Behandlungsdauer mit CBD (2 – 7 Tage) kognitiven und emotionalen Schäden vorbeugt. Es reduziert außerdem Entzündungen der Nerven für weitere 21 Tage nach dem SHT [3]. 

Sehen wir uns drei der möglichen Vorteile von CBD bei SHT genauer an.

1. CBD wirkt neuroprotektiv

Fortschritte in der neurowissenschaftlichen Forschung haben die Mechanismen aufgezeigt, die zu neurologischen Symptomen des SHT führen, wie zum Beispiel schlechte motorische Kontrolle, kognitiver Abbau und posttraumatische Epilepsie. 

Innerhalb von Minuten nach einem Trauma des Kopfes treten mehrere Veränderungen an neuronalen Schaltkreisen des Gehirns auf. Während die Schädigung der Gehirnzellen unmittelbar nach dem Ereignis beginnt, können Veränderungen an den Neurotransmittern allmählich auftreten, insbesondere nach einem milden Aufprall.

Neurotransmitter beeinflussen Neuronen auf eine von drei Arten: 

  • Exzitatorisch: Erhöht die Aktivität
  • Inhibitorisch: Verringert die Aktivität
  • Modulativ: Kann die Aktivität entweder erhöhen oder verringern

Glutamat ist ein starker erregender Neurotransmitter und γ-Aminobuttersäure (GABA) ist der Haupthemmstoff für Neurotransmitter. Es ist wichtig, dass diese beiden Neurotransmitter im Gleichgewicht bleiben, damit das Gehirn normal funktionieren kann. 

Innerhalb der ersten Stunde nach einem SHT reagiert Glutamat auf zwei Arten:

  1. Glutamat wird unmittelbar nach der Verletzung durch eine sogenannte glutamatinduzierte Neurotoxizität freigesetzt. Dies führt zu neuronalen Schäden, Zelltod und Dysfunktion der überlebenden Neuronen.
  2. Die Freisetzung von Glutamat ist verzögert, dies führt zu kognitiven und motorischen (Muskel-) Dysfunktionen.

Diese Störung des Neurotransmitters lösen eine Kaskade von Ereignissen aus, die verheerende Auswirkungen auf die normale Zellfunktion haben.

Neue Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass CBD vor Glutamat-induziertem Zelltod schützen kann, indem es oxidativen Stress reduziert und Gehirnzellen schützt. Dies trägt zu einer schnelleren Heilung und Genesung bei [4]. 

2. CBD wirkt entzündungshemmend

Das ECS-System spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Entzündungsprozessen und CBD ist seit langem für seine starken entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. 

Bei SHT tritt eine sofortige Entzündungsreaktion auf, die zu einer signifikanten Neuroinflammation und Neurodegeneration führt (neuro wegen der Neuronen im Gehirn). Schädigungen des Gehirns führen zu einer Aktivierung von Mikrogliazellen. Diese spezialisierten Zellen sind Makrophagen, die abgestorbene Neuronen entfernen und entzündliche Chemikalien ausschütten. Eine akute Neuroinflammation soll weitere Verletzungen des Gehirns verhindern und den Reparaturprozess in Gang setzen.

Eine chronische Neuroinflammation, die eine Begleiterscheinung von Hirnverletzungen sein kann, verursacht eine anhaltende Aktivität von Mikrogliazellen. Dies führt zu einem Anstieg von oxidativem Stress und zur Schädigung oder zum Absterben von Neuronen. 

Die Cannabinoide üben ihre entzündungshemmenden Wirkungen auf verschiedene Arten aus, darunter:

  • Verringerung der Exzitotoxizität (Glutamat-induziert)
  • Induzierung von Apoptose (programmierter Zelltod zur Entfernung erkrankter oder beschädigter Zellen)
  • Verbesserung der Vasodilatation (Verbesserung des Blutflusses im betroffenen Bereich, um die Heilung zu beschleunigen)
  • Abnahme proinflammatorischer Zytokine (Verringerung der Gesamtentzündung im Gehirn)
  • Hemmung der Zellproliferation (Verhinderung einer weiteren Zerstörung des Gehirngewebes)

3. CBD lindert Angst- und Depressionssymptome 

Personen mit SHT leiden häufig unter Verhaltensproblemen, Angstzuständen und Depressionen.

Tatsächlich erhalten zwei Drittel der SHT-Patienten während der Genesung Antidepressiva [5]. 

Depressionen können aus körperlichen Veränderungen der Neurotransmitter im Gehirn resultieren, die durch die Verletzung verursacht wurden. Eine emotionale Reaktion auf das SHT kann auch die psychische Gesundheit beeinflussen, da die Person mit einer vorübergehenden oder dauerhaften Behinderung, einem Verlust der Beschäftigung oder familiärer bzw. sozialer Einflüsse zu kämpfen hat. 

Unabhängig davon, ob es sich bei dem Auslöser um die eigentliche Verletzung oder eine Kombination aus Verletzungen und dem daraus resultierenden Stress bei der Genesung handelt: CBD ist für seine beruhigende Wirkung bekannt, ohne dabei die psychoaktiven Wirkungen von THC aufzuweisen [6]. 

Es wird angenommen, dass CBD primär gegen Symptome von Angst und Depressionen wirkt, indem es die Wiederaufnahme gewisser Neurotransmitter hemmt. Allerdings ist es wichtig zu erwähnen, dass CBD diese Wirkung nur auf bestimmte Bereiche des Gehirns hat [7].

Nachdem wir nun die Vorteile von CBD erläutert haben, werfen wir jetzt einen genauen Blick auf SHT und wie CBD zur Behandlung eingesetzt werden kann.

Messung des Schweregrads von Schädelhirntraumata

Die durch das SHT verursachten Schäden können unterschiedlich gravierend sein. Es sind leichte, mittlere und schwere Hirnschäden möglich. 

Für die Prognose und die Behandlung von SHT ist es von entscheidender Bedeutung, dass der Schweregrad des SHT genau bestimmt wird. 

Für die Behandlung von schweren SHT kann eine Operation nötig sein, um Blutgerinnsel zu entfernen, Schädelbrüche zu reparieren und den Schädel zu entlasten. Die Magnetresonanztomografie (MRT) wird verwendet, um das Ausmaß der Hirnverletzung zu bestimmen. 

Der am häufigsten verwendete klinische Test zur Beurteilung des Schweregrads der SHT ist die Glasgow Coma Scale (GCS)

Die GCS ist eine neurologische Skala, bei der die Patienten nach klinischen Symptomen beurteilt werden. Die resultierende Gesamtpunktzahl klassifiziert die Verletzung als:

  1. Leicht: Punktzahl von 13–15
  2. Moderat: Punktzahl von 9–12 
  3. Schwer: Punktzahl von < 9

In den folgenden Monaten nach der Verletzung sind die Patienten häufig anfällig für Verhaltens-, Stimmungs- und Angststörungen. 

Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten bei SHT

Es gibt keine standardisierten Behandlungen für SHT. 

Sobald ein Patient stabil ist, beginnt die Behandlung, in Abhängigkeit von den Symptomen, mit verschreibungspflichtigen “psychotropen” Medikamenten. Dies sind Medikamente, die den psychischen Zustand einer Person beeinflussen. 

Die Behandlung kann über eine Kombination unterschiedlicher Medikamente erfolgen. Oftmals müssen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten ausprobiert werden.

Übliche Medikamente bei Schädelhirntraumata:

  1. Narkotische Schmerzmittel
  2. Antidepressiva
  3. Anxiolytika
  4. Hypnotika
  5. Stimulanzien
  6. Antipsychotika
  7. Antiparkinson-Wirkstoffe

Häufige Nebenwirkungen von Medikamenten:

  • Gewichtszunahme
  • Verschwommenes Sehen 
  • Mundtrockenheit
  • Muskelkrämpfe oder Zittern
  • Schlechte Stimmung
  • Schlafstörungen
  • Sexuelle Dysfunktion
  • Schläfrigkeit
  • Erhöhtes Risiko für Diabetes mellitus (Typ 2), koronare Herzkrankheit und Schlaganfall

Die meisten pharmazeutischen Optionen sind ineffektiv und bringen oft unerwünschte Nebenwirkungen mit sich. 

Einige Arten von Antidepressiva sollten vermieden werden, da sie die Symptome von SHT verschlimmern können.

  • Monoaminoxidase-Inhibitoren (MAOIs) 
  • Trizyklische Antidepressiva (TZAs)

Häufigste Therapieformen bei Schädelhirntraumata  

Patienten mit SHT können von einem vielfältigen Behandlungsansatz profitieren, darunter:

  1. Physiotherapie
  2. Beschäftigungstherapie
  3. Kognitive Therapie
  4. Sprachtherapie
  5. Psychologische Beratung
  6. Beratung zur Berufsorientierung

Anwendung von CBD bei SHT 

Die Stunden und Monate, die auf das SHT folgen, sind eine kritische Zeit mit sich ständig verändernden biochemische Prozessen im Gehirn. Untersuchungen haben ergeben, dass das Endocannabinoid-System mehrere der wichtigsten Sekundärverletzungskaskaden nach dem SHT regelt. 

Angesichts seiner vielfältigen positiven Auswirkungen kann CBD bei SHT-Patienten von Vorteil sein, bei denen sich Medikamente wie Opiate, Antikonvulsiva oder Antidepressiva als unzureichend für die symptomatische Behandlung herausstellen.

Natürlich ist es wichtig, dass Sie, in der Zeit in der Sie sich von einer schweren Kopfverletzung erholen, zuerst Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie andere Medikamente einnehmen oder Behandlungen beginnen.

Ein Hinweis zur Dosierung von CBD

Wenn Sie CBD-Öl zum ersten Mal anwenden, ist es wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und die Dosis schrittweise zu erhöhen. 

Da wir alle verschieden sind, variiert die Dosierung von Mensch zu Mensch. Beginnen Sie also mit einer niedrigen Dosis und steigern Sie diese langsam.

Wir empfehlen, mit einer kleinen Dosis von beispielsweise 5 mg pro Tag zu beginnen und zu schauen, wie Sie reagieren. Erhöhen Sie Ihre Dosis höchstens alle fünf Stunden um 5 mg.

Seien Sie geduldig. Bis Sie die für Sie richtige Dosis finden müssen Sie etwas herum probieren.

Die tägliche Erfassung von Dosierungen, Zeitpunkten und Symptomen kann Ihnen dabei helfen, Ihre persönliche optimale Dosis zu ermitteln. Sie werden wissen, wann Sie diese erreicht haben, wenn Sie eine Verbesserung Ihrer Symptome bemerken. 

Nebenwirkungen sind in der Regel sehr mild und können z. B. Mundtrockenheit, Schwindel oder niedrigen Blutdruck umfassen. 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellte fest, dass CBD-Öl in reinem Zustand selbst bei hohen Dosen keinen Schaden anrichtet oder Missbrauchspotenzial aufweist. 

Die hier diskutierten Forschungsergebnisse basieren natürlich auf der Verwendung von CBD von hoher Qualität. Es ist wichtig, dass Sie ein hochwertiges CBD-Produkt verwenden, das frei von Verunreinigungen und künstlichen Zusätzen ist.

Abschließendes Urteil: Anwendung von CBD bei Schädelhirntrauma

Es sind weitere Versuche am Menschen erforderlich, aber wie Sie sehen können, sind die Ergebnisse der bisherigen CBD-Studien in der Tat sehr positiv. CBD verspricht eine sichere und wirksame Behandlung vieler SHT-Symptome. 

SHT können erhebliche körperliche Auswirkungen haben, aber sie können auch andere Aspekte des Lebens beeinflussen, wie Beziehungen, Beschäftigung, Finanzen und soziale Interaktionen.

Kognitive und emotionale Funktionsstörungen gehören oft zu den verheerendsten Folgen von SHT. Aufgrund der Komplexität von SHT, gibt es kein Heilmittel oder einzelnes Medikament, das zur Behandlung der vielen verschiedenen Symptome verwendet werden kann. Es gibt gute Beweise dafür, dass CBD eine wirksame Behandlungsmöglichkeit sein kann, um die Funktion der Gehirnzellen zu erhalten und schlimme Begleiterscheinungen zu lindern, was die allgemeine Lebensqualität verbessert.

Referenzen

  1. Dewan, M. C., Rattani, A., Gupta, S., Baticulon, R. E., Hung, Y.-C., Punchak, M., … Park, K. B. (2018). Estimating the global incidence of traumatic brain injury. Journal of Neurosurgery, 1–18. https://doi.org/10.3171/2017.10.JNS17352
  2. Schurman, L. D., & Lichtman, A. H. (2017). Endocannabinoids: A Promising Impact for Traumatic Brain Injury. Frontiers in pharmacology, 8, 69. doi:10.3389/fphar.2017.0006
  3. Mori, M. A., Meyer, E., Soares, L. M., Milani, H., Guimarães, F. S., & de Oliveira, R. M. W. (2017). Cannabidiol reduces neuroinflammation and promotes neuroplasticity and functional recovery after brain ischemia. Progress in Neuro-Psychopharmacology and Biological Psychiatry, 75, 94–105. https://doi.org/10.1016/J.PNPBP.2016.11.005
  4. Schurman, L. D., & Lichtman, A. H. (2017). Endocannabinoids: A Promising Impact for Traumatic Brain Injury. Frontiers in Pharmacology, 8, 69. https://doi.org/10.3389/fphar.2017.00069
  5. Hammond, F. M., Barrett, R. S., Shea, T., Seel, R. T., McAlister, T. W., Kaelin, D., … Horn, S. D. (2015). Psychotropic medication use during inpatient rehabilitation for traumatic brain injury. Archives of Physical Medicine and Rehabilitation,96(8), S256–S273e14. https://doi.org/10.1016/j.apmr.2015.01.025
  6. Blessing, E. M., Steenkamp, M. M., Manzanares, J., & Marmar, C. R. (2015, October). Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders. Neurotherapeutics. Springer. https://doi.org/10.1007/s13311-015-0387-1
  7. Crippa, J. A., Guimarães, F. S., Campos, A. C., & Zuardi, A. W. (2018). Translational Investigation of the Therapeutic Potential of Cannabidiol (CBD): Toward a New Age. Frontiers in immunology, 9, 2009. doi:10.3389/fimmu.2018.02009

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