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Basierend auf Beweisen

CBD und endokrine Störungen: Aktuelle Forschung & Verständnis

Wenn wir endokrine Störungen entwickeln, können sich eine ganze Reihe unangenehme und oftmals ernsthafte Begleiterscheinungen einstellen. Hier kann CBD-Öl helfen. Es wirkt auf vielerlei Weise unterstützend und kann vielleicht genau das sein, was Sie brauchen, um Ihren Körper wieder zurück auf die richtige Spur zu bringen. Lesen Sie hier, wie es funktioniert.

Artikel von
Justin Cooke ,

Das endokrine System ist dafür verantwortlich alles vom Energiestoffwechsel bis hin zur reproduktiven Gesundheit zu kontrollieren.

Wenn es zu Problemen mit diesem System kommt, dann können sich eine Reihe von unangenehmen und oftmals ernsten Folgen einstellen.

Hier kann CBD-Öl helfen. Es unterstützt das System auf vielerlei Weise und kann vielleicht genau das sein, was Sie brauchen, um Ihren Körper wieder zurück in die richtige Spur zu bringen. 

Wir werden darüber sprechen, warum CBD und das Endocannabinoid-System eine wichtige Rolle innerhalb des endokrinen Systems spielen, und wie man es zur Behandlung einsetzen kann.

Fangen wir also an.

Was sind endokrine Störungen?

Es gibt eine ganze Reihe von Störungen, die resultieren können, wenn das endokrine System in seiner Funktion eingeschränkt ist. Auch wenn manche Störungen augenscheinlich nichts miteinander zu tun zu haben, so ist es wichtig zu erwähnen, dass das endokrine System sehr weitreichend ist und viele verschiedene Organe im Körper umfasst, die alle zusammenarbeiten.

Unser endokrines System ist sehr wichtig, um unseren Körper im Gleichgewicht halten. Es reguliert alles, vom Energiestoffwechsel bis zur Produktion der roten Blutkörperchen.

Bei gesunden Menschen steht das endokrine System in permanenter Rückmeldung mit sich selbst. Es schaltet sich an und aus, um diverse Parameter des Körpers ausgeglichen zu halten.

Wenn das System allerdings aus dem Gleichgewicht gerät, dann bricht es zusammen. Die Folgen davon sind gesundheitliche Probleme, von denen einige sehr schwerwiegend sein können.

Beispiele für endokrine Störungen

Zusammenfassung: Wirkung von CBD bei endokrinen Störungen

Wir werden uns in Kürze detailliert damit beschäftigen, wie CBD bei endokrinen Störungen helfen kann, aber fassen wir zuerst kurz seine Wirkungsweisen zusammen.

CBD ist nur eines von 80 verschiedenen Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze enthalten sind.

Man stuft diese Stoffe als Cannabinoide ein, weil sie die Fähigkeit haben, mit einem System in unserem Körper zusammenzuwirken, dass als Endocannabinoid-System bekannt ist. Passend, oder?

Das Endocannabinoid-System spielt eine wichtige Rolle im Körper, denn es erhält die Homöostase aufrecht. Diese wird häufig als das Gleichgewicht des Körpers bezeichnet. Interessanterweise hat das endokrine System dieselbe Funktion.

Wir werden uns hiermit später im Detail befassen.

Im Körper kommen zwei Haupt-Endocannabinoid-Rezeptoren vor, nämlich die CB1- und die CB2-Rezeptoren.

Man findet CB1-Rezeptoren hochkonzentriert in der Hypophyse und dem Hypothalamus. Zusammen kontrollieren sie alle anderen endokrinen Organe. 

CBD und andere Cannabinoide können das Gleichgewicht in diesem System direkt über den Hypothalamus und die Hypophyse herstellen, aber auch an den endokrinen Organen selbst wirken.

Wenn die Organe in einem gesunden Zustand sind, dann ist es einfacher, die Homöostase im Körper zu überwachen und zu regulieren.

Das beste CBD-Öl bei endokrinen Störungen

Heutzutage gibt es eine Menge CBD-Produkte auf dem Markt. Aber um ganz ehrlich zu sein, sind viele davon von minderwertiger Qualität.

Es gibt CBD-Isolate, die zwar einen hohen CBD-Gehalt enthalten, aber dennoch ein schlechtes Wirkungsprofil haben. Darüber hinaus sind Hanfextrakte erhältlich, die zwar auf dem Papier gut aussehen, aber nicht die angepriesene Wirkung liefern.

Wir empfehlen die Wahl eines Herstellers, bei dem die Qualität seines CBD-Extraktes an erster Stelle steht. Jede Lieferung von Cannabispflanzen ist anders als die letzte, selbst wenn man immer gleich vorgeht.

Aus diesem Grund ist eine Chargenprüfung bei der Herstellung von CBD-Ölen unglaublich wichtig. Aber nicht viele Unternehmen halten sich daran. 

Daher empfehlen wir Ihnen, unseren Artikel über die besten CBD-Öle zu lesen, um das für Sie beste Produkt zu finden.

Wenn CBD-Öl bei chronischen oder schweren gesundheitlichen Problemen eingenommen wird, wie zum Beispiel bei endokrinen Störungen, dann ist es erforderlich, ein hochwertiges Produkt und eine genaue Dosierung zu wählen.

Jetzt, wo wir Ihnen eine Zusammenfassung über CBD-Öl gegeben haben, und Sie immer noch hier sind, wünschen Sie sich wahrscheinlich detaillierte Informationen, wie das genau funktioniert.

Sehen wir es uns also an. 

Ein kurzer Exkurs zum endokrinen System

Bevor wir beginnen, sollten wir ein grundsätzliches Verständnis darüber haben, wie das endokrine System funktioniert.

Das endokrine System besteht aus einer Gruppe verschiedener Drüsen, die man im ganzen Körper findet. Sie arbeiten zusammen, um den Körper im Gleichgewicht zu halten (Homöostase).

Diese Drüsen schütten Hormone aus, um mit dem Rest des Körpers zu kommunizieren.

Sie können sich das endokrine System als Firma vorstellen:

Der Hypothalamus ist der Geschäftsführer, der in der Mitte des Gehirns sitzt. Er überwacht die Organisation als Ganzes und entscheidet, wo Änderungen notwendig sind, um sicherzustellen, dass die Firma (unser Körper) stabil bleibt.

Wie der Geschäftsführer eines Unternehmens auch, führt der Hypothalamus die Änderungen nicht selbst durch, sondern delegiert sie an die verschiedenen Abteilungen. Diese bestehen aus den ausführenden Organen, wie der Bauchspeicheldrüse, den Nebennieren, der Schilddrüse und anderen.

Jede dieser Drüsen hat die Funktion eines Abteilungsleiters. Manche sind für den Energiestoffwechsel verantwortlich, andere für Wachstum, Immunfunktion, Körpertemperatur und Knochenstruktur.

Wenn der Hypothalamus Anweisungen gibt, dann wenden sich die Drüsen an ihre eigenen Teams, die aus einer Vielzahl von Hormonen und Neurotransmitter bestehen. Es sind diese Mitarbeiter, die dann die eigentliche Arbeit verrichten, die der Hypothalamus in Auftrag gegeben hat.

Dieses System steht in permanenter Rückmeldung mit sich selbst und prüft, wie diese Änderungen umgesetzt werden, und welche Wirkung sie haben.

Das Einmaleins der endokrinen Drüsen

Es gibt neun endokrine Hauptdrüsen im Körper. Jede von ihnen ist eine Führungskraft und ist für ein bestimmtes Gebiet zuständig. Und jede dieser Drüsen reagiert direkt auf den Hypothalamus (den “Geschäftsführer”).

Wir werden jetzt jede einzelne Hauptdrüse im Detail besprechen und dabei einige häufige endokrine Störungen hervorheben und diskutieren, wie CBD und andere Cannabinoide eingesetzt werden können, um die Funktion dieser Organe/Drüsen zu verbessern.

1. Zirbeldrüse 

Die Zirbeldrüse ist für die Überwachung des Schlafrhythmus verantwortlich.

Sie sammelt Informationen aus anderen Bereichen des Gehirns, die das sichtbare Lichtspektrum messen. Sie funktioniert, indem sie auf Änderungen im Tageslicht reagiert, wenn die Lichtwellen sich von blau in rot ändern.

Rote Lichtwellen werden mit dem frühen Morgen und dem späten Nachmittag in Verbindung gebracht, wenn die Sonne auf- und untergeht. Durch den Winkel, in dem die Sonne durch die Atmosphäre strahlt, werden blaue Lichtwellen reflektiert, während rote Lichtwellen durchdringen. 

Dadurch können wir besser erkennen, wenn wir uns nachts müde fühlen sollten.

Blaues Licht schafft es nur in unsere Atmosphäre, wenn die Sonne direkt auf uns gerichtet ist. Anhand des Tageslichts erkennt unsere Zirbeldrüse, dass wir hellwach sein sollten.

Wenn die Zirbeldrüse nur rotes Licht wahrnimmt, schüttet es das Schlafhormon Melatonin aus. Wenn dies durch blaues Licht unterbrochen wird, dann verlangsamt sich die Melatonin-Ausschüttung und wir haben Schwierigkeiten einzuschlafen.

Der Einfluss von blauen und roten Lichtwellen ist hinreichend dokumentiert. Große  Elektronik-Hersteller wie Apple haben mittlerweile damit begonnen, dies bei ihren Designs zu berücksichtigen. Viele Computermonitore haben heutzutage einen Blaufilter, um zu verhindern, dass das blaue Licht unsere Zirbeldrüse aktiviert und unseren Schlaf beeinträchtigt, wenn wir bis abends am Computer arbeiten.

Folgen von Funktionsstörungen der Zirbeldrüse

  • Gemütsstörungen
  • Jetlag
  • Schlaflosigkeit

2. Hypothalamus

Der Hypothalamus ist der Geschäftsführer des endokrinen Systems.

Er ist für die Überwachung von einem Großteil der Funktionen des endokrinen Systems zuständig und sagt den Organen, was zu tun ist.

Funktionen, die der Hypothalamus regelt:

  • Körpertemperatur
  • Durst und Appetit
  • Gewichtskontrolle
  • Emotionen
  • Schlafrhythmus
  • Libido
  • Geburt und reproduktive Gesundheit
  • Blutdruck
  • Herzfrequenz
  • Verdauungsfunktion

Wenn ein Problem mit dem Hypothalamus vorliegt, dann kann das Probleme in anderen Bereichen des endokrinen Systems auslösen

Fehlfunktionen des Hypothalamus können folgende Erkrankungen auslösen:

  • Hypophyseninsuffizienz
  • Neurogener Diabetes insipidus
  • Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
  • Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion)
  • Essstörungen

3. Hypophyse

Wenn der Hypothalamus der Geschäftsführer ist, dann ist die Hypophyse der Vizepräsident.

Sie hört auf die Nachrichten, die vom Hypothalamus gesendet werden, und trägt die Nachrichten durch andere endokrine Drüsen weiter, bis es zur Ausschüttung von Hormonen kommt. 

Hormone der Hypophyse umfassen:

  • Thyreoidea-stimulierendes Hormon (TSH)
  • Luteinisierendes Hormon (LH)
  • Follikelstimulierendes Hormon (FSH)
  • Prolaktin (PRL)
  • Wachstumshormone 
  • Melanozyten-stimulierendes Hormon (MSH)
  • Adrenokortikotropes Hormon (ACTH)

Wenn ein Problem mit der Hypophyse vorliegt, dann verursacht dies Probleme auf Organebene.

Folgen einer Funktionsstörung der Hypophyse:

  • Chronisches Erschöpfungssyndrom
  • Niedrige Libido
  • Kopfschmerzen
  • Unregelmäßiger Menstruationszyklus
  • Unfruchtbarkeit
  • Erektile Dysfunktion
  • Cushing-Syndrome
  • Depressionen

4. Schilddrüse

Die Schilddrüse ist für die Kontrolle unseres Stoffwechsels verantwortlich. 

Die Hypophyse empfängt Informationen vom Hypothalamus, um diese dann weiter an die Schilddrüse zu leiten.

Mithilfe von Hormonen kann die Schilddrüse die Arbeit entweder beschleunigen oder verlangsamen.

Auf diese Art und Weise steuert die Schilddrüse, wie wir Energie im ganzen Körper verwenden.

Die Schilddrüse kann den Stoffwechsel dazu antreiben, mehr Energie zu verbrennen, um die Körperwärme zu steigern, oder um überschüssiges Fett zu verbrennen.

Sie kann das Tempo aber auch reduzieren, um Energie zu sparen und uns dabei helfen, bei heißem Wetter abzukühlen, indem eine übermäßige Wärmeproduktion, als Nebenprodukt des Stoffwechsels, eingestellt wird.

Es gibt zwei häufige Probleme, die bei einer funktionsgestörten Schilddrüse vorkommen können, nämlich Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) und Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose). 

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion arbeitet unser Stoffwechsel zu langsam. Alles läuft langsamer ab und wir fühlen uns erschöpft und müde. Es ist außerdem einfacher, Gewicht zuzunehmen als abzunehmen.

Bei einer Schilddrüsenüberfunktion arbeitet unser Stoffwechsel zu schnell. Wir können dadurch Angststörungen, Schlaflosigkeit, Durchfall und Herzrhythmusstörungen entwickeln. Es ist in dem Fall einfacher, Gewicht abzunehmen als zuzunehmen.

5. Nebenschilddrüsen

Die Nebenschilddrüsen sind kleine Drüsen, die hinter der Schilddrüse sitzen. Sie steuern unseren Kalziumhaushalt und spielen daher eine wichtige Rolle beim Gleichgewicht des ph-Wertes im Blut, dem Anteil von Kalzium und Phosphor sowie dem Knochenstoffwechsel.

Wie bei der Schilddrüse gibt es auch hier zwei häufige Erkrankungen, die durch funktionsgestörte Nebenschilddrüsen ausgelöst werden können, nämlich die Nebenschilddrüsenunterfunktion (Hypoparathyreose) und die Nebenschilddrüsenüberfunktion (Hyperparathyreose). 

Bei einer Nebenschilddrüsenunterfunktion kommt es zu Veränderungen im Gleichgewicht zwischen Kalzium und Phosphor, was zu langfristigen Problemen im Herz-Kreislauf- und im Nervensystem führen kann. Der Kalziumspiegel sinkt und der Phosphorspiegel steigt auf einen ungesunden Stand an. 

Eine Nebenschilddrüsenüberfunktion ist eine ernsthafte Erkrankung. Bei ihr schießt der Kalziumspiegel in die Höhe, was Osteoporose, Gelenkschmerzen, Nierensteine und eine Schwächung des Immunsystems zur Folge hat.

6. Thymusdrüse

Die Thymusdrüse ist die Schule des Immunsystems. Hier reifen Immunzellen wie T-Lymphozyten heran.

Die Immun- und Blutzellen entstehen zuerst im Knochenmark, bevor sie zur Thymusdrüse wandern. Hier werden sie als Profikiller im Auftrag des Immunsystems abgerichtet.

Probleme mit der Thymusdrüse können unsere Immunfunktion beeinträchtigen. Sie sind eine der Hauptgründe für Autoimmunerkrankungen wie Myasthenia gravis oder rheumatoide Arthritis.

Bei diesen Krankheiten wird den Immunzellen beigebracht, den Körper anstatt von Krankheitserregern zu bekämpfen. Dies führt zu Gelenk- und Gewebeschäden im Körper, die durch unsere eigenen Immunzellen verursacht werden..

7. Nebennieren

Die Nebennieren sind für alles vom Blutdruck bis zum Puls verantwortlich. Die Hormone, die diese Drüsen produzieren, enthalten Cortisol oder Cortison. Diese Hormone regeln unsere Stresslevel während der Angriff-oder-Flucht-Reaktion. 

Die Nebennieren regulieren ebenso unsere Energielevel während des Tages und unterstützen bei der Regulierung sexueller Funktionen.

Probleme mit den Nebennieren umfassen:

  • Cushing Syndrom 
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom
  • Fibromyalgie
  • Angststörungen
  • Schlaflosigkeit

8. Bauchspeicheldrüse

Die Aufgabe der Bauchspeicheldrüse ist es, unseren Blutzuckerspiegel mit hilfe der Hormone Insulin und Glucagon zu kontrollieren. 

Insulin ist wichtig, um den Zucker im Blut in unsere Zellen zu transportieren, wo er genutzt wird, um den Zellen Energie zu geben. Glucagon wird genutzt, um eingelagerten Zucker abzubauen. Somit wird sichergestellt, dass dem Körper genügend Energie zur Verfügung steht und er einwandfrei funktionieren kann.

Diese beiden Hormone müssen durch den Hypothalamus sorgsam bemessen und ausgeglichen werden, sonst kann es zu schweren Problemen kommen. Zu viel Zucker kann die Organe schädigen, während zu wenig Zucker uns müde, verwirrt und benommen macht.

Die Bauchspeicheldrüse ist darüber hinaus für die Produktion vieler unterschiedlicher Enzyme zuständig, die wir benötigen um unsere Nahrung in ihre Bestandteiler runter zu brechen.

Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse können zu Problemen führen wie:

  • Diabetes (Typ 1 oder 2)
  • Metabolisches Syndrom
  • Fettleberkrankheit
  • Verdauungsstörungen
  • Schwäche
  • Hypoglykämie (Unterzuckerung)
  • Polyzystisches Ovarsyndrom

9. Hoden / Eierstöcke

Und zu guter Letzt haben wir auch noch die Keimdrüsen. Diese sind die Sexualorgane des menschlichen Körpers.

Sie schütten Hormone aus, die alles kontrollieren: vom Wachstumsverhalten, bis zur Immunfunktion, sexuellen Gesundheit und Stimmung.

Ihre Funktion wird über Hormone gesteuert, welche durch die Hypophyse ausgeschüttet werden.

In ihrer Funktion beeinträchtigte Hoden / Eierstöcke können zu Erkrankungen führen wie:

Männer (Hoden)

  • Niedrige Libido
  • Erektionsstörungen
  • Unfruchtbarkeit
  • Schwaches Immunsystem
  • Prostatitis (Entzündung der Prostata)
  • Muskelschwund
  • Erschöpfung
  • Herzerkrankungen

Frauen (Eierstöcke)

  • Unregelmäßiger Menstruationszyklus
  • Polyzystisches Ovarsyndrom
  • Unfruchtbarkeit
  • Menopause
  • Schwaches Immunsystem
  • Hirsutismus (unregelmäßiger Haarwuchs)
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom
  • Niedriger Blutdruck
  • Anämie

Einnahme von CBD bei endokrinen Störungen

CBD wirkt direkt durch den “Geschäftsführer”, den Hypothalamus. 

Es wirkt wie ein Strategiepapier und ist dem Hypothalamus behilflich, seine Arbeit zu optimieren.

Dies hat einen “Trickle Down Effekt” auf die übrigen Organe des endokrinen Systems. Es bietet weitreichende aber wirkungsvolle Vorteile bei der Erhaltung der Homöostase im Körper.

CBD kann bei endokrinen Störungen helfen, wie:

CBD ist sehr nützlich für die Wiederherstellung der allgemeinen Homöostase, da es die Funktion des Hypothalamus verbessert, ohne es in die eine oder andere Richtung zu drängen.

Dies hilft dabei, Krankheiten zu heilen, bei denen Fehlfunktionen in beide Richtungen vorliegen:

1. Metabolischer Exzess:

  • Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) 
  • Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse) 
  • Hyperadrenalisums (Überfunktion der Nebennieren)

2. Metabolischer Mangel:

  • Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
  • Hypoparathyreoidismus (Unterfunktion der Nebenschilddrüse)
  • Hypoadrenalismus (Unterfunktion der Nebennieren)

Das macht die Einnahme von CBD-Öl zur Behandlung endokriner Störungen einfach. Wenn Sie erst einmal die richtige Dosis gefunden haben, dann nehmen Sie das Öl einfach weiter, bis sich die Probleme mit der Zeit verbessern.

Wie bei jeder anderer Krankheit auch ist es natürlich wichtig, dass Sie weitere Maßnahmen ergreifen, um gegen die Krankheit anzugehen. Sie sollten niemals eigenständig Medikamente absetzen, oder versuchen diese durch CBD-Öl zu ersetzen, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt besprochen zu haben.

Viele dieser Erkrankungen sind chronischer Natur (langandauernd und sich selbst erhaltend). Daher ist es wahrscheinlich, dass es einige Wochen bis Monate dauern wird, bis sich eine Verbesserung durch die Einnahme von CBD-Öl beobachten lässt.

Wenn Sie CBD-Öl einnehmen, passen Sie dadurch quasi den Hypothalamus an. Sie werden bei diesen Erkrankungen nach der Einnahme von CBD keine unmittelbare Wirkung spüren. In manchen Fällen wird CBD das Problem niemals ganz beheben.

Geduld ist der Schlüssel. 

Sie sind wahrscheinlich nicht von einem auf den anderen Tag erkrankt, so dass Sie auch nicht erwarten können, dass sich Ihr Zustand über Nacht verbessert.

Wie man die richtige CBD-Dosis für die Behandlung endokriner Störungen findet

Bei der ersten Einnahme von CBD ist es wichtig, klein anzufangen, und die Dosis langsam zu erhöhen.

Obwohl aus Hanf gewonnenes CBD-Öl nicht psychoaktiv ist, kann es auf jeden unterschiedlich wirken. Manche Menschen benötigen hohe Dosen (um die 40 mg pro Tag), während andere mit sehr kleinen Dosen (2 mg pro Tag) auskommen.

Man muss ein wenig herumprobieren, um die richtige Dosis zu finden.

Sie sollten daher mit einer niedrigen Dosis beginnen, und täglich weitere 2 oder 3 mg hinzufügen.

Sie haben die optimale Dosis gefunden, wenn Sie bemerken, dass die Symptome verschwinden ODER sich Nebenwirkungen einstellen. Wenn das passiert, haben Sie Ihre Obergrenze erreicht und sollten die Dosis wieder auf die nächstniedrigere Dosis senken, bei der Sie keine Nebenwirkungen hatten.

Referenzen

  1. Koch, M., Dehghani, F., Habazettl, I., Schomerus, C., & Korf, H. W. (2006). Cannabinoids attenuate norepinephrine‐induced melatonin biosynthesis in the rat pineal gland by reducing arylalkylamine N‐acetyltransferase activity without involvement of cannabinoid receptors. Journal of neurochemistry, 98(1), 267-278.
  2. Vemuri, V. K., Janero, D. R., & Makriyannis, A. (2008). Pharmacotherapeutic targeting of the endocannabinoid signaling system: drugs for obesity and the metabolic syndrome. Physiology & behavior, 93(4-5), 671-686.
  3. Brown, T. T., & Dobs, A. S. (2002). Endocrine effects of marijuana. The Journal of Clinical Pharmacology, 42(S1), 90S-96S.


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