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Basierend auf Beweisen

CBD und Arthritis: Aktuelle Forschung & Erkenntnisse

Arthritis ist eine Entzündungskrankheit, die die Gelenke betrifft. Sie kann zu einer Einschränkung der Bewegungsfreiheit und damit der Lebensqualität führen. CBD und andere Cannabis-Extrakte stellen eine alternative oder zusätzliche Behandlungsform von Arthritis dar. In diesem Artikel werden wir darüber sprechen, wie es wirkt, und wie Menschen CBD einsetzen, um ihre Symptome zu lindern.

Artikel von
Justin Cooke ,

Laut der Arthritis Vereinigung leben 54 Millionen erwachsene Menschen mit einer Arthritis-Diagnose. Die Krankheit ist der Hauptgrund für körperliche Einschränkungen bei Erwachsenen in der westlichen Welt.

Obwohl Arthritis häufig vorkommt, gibt es abgesehen von pharmazeutischen Schmerzmitteln und Entzündungshemmern nicht viele effektive Behandlungsmöglichkeiten für die Krankheit. Diese haben oftmals unerwünschte Nebenwirkungen und bekämpfen nicht die eigentliche Ursache der Erkrankung.

Aufgrund seiner großen Bandbreite von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkungen hat CBD in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit als vielversprechende Behandlungsmöglichkeit bei Arthritis erhalten. 

Wir werden hier darüber sprechen, wie CBD sowohl bei rheumatoider Arthritis als auch bei Osteoarthritis helfen kann. Wir werden uns ansehen, was die Forschung sagt und wie Menschen CBD einnehmen. Außerdem werden wir Ihnen Hilfestellung bei der Dosierung geben. 

Fangen wir also an!

Kann CBD Arthritis-Symptome lindern?

Bei Arthritis kommt es zu einer Entzündung der Gelenke. Je nachdem was die Ursache für diese Entzündung und für die Schädigung des Gewebes ist, wird die Erkrankung entweder als rheumatoide Arthritis (autoimmun) oder Osteoarthritis (andere) eingestuft.

CBD bietet für jede Form von Arthritis verschiedene Wirkungsweisen.

Die meisten dieser Wirkungen sind auf die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD zurückzuführen.

Bei Osteoarthritis bekämpft CBD die Entzündungsursache indem es Haupt-Entzündungsbotenstoffe wie TNF-a blockiert. Es blockiert außerdem den Schmerz, der durch die Entzündung hervorgerufen wird.

Bei rheumatoider Arthritis ist die Entzündung sehr viel schwerwiegender, denn das Immunsystem des Körpers greift das Gewebe der Gelenke an und zerstört es im Laufe der Zeit. CBD zeigt bei dieser Form von Arthritis eine vielschichtige Wirkungweise, denn es reguliert die Immunzellen, die für die Gelenkschäden verantwortlich sind.

Normalerweise dringen die Immunzellen, die als T-Zellen bezeichnet werden, in das Gelenkgewebe ein. Hier werden sie aktiviert und beginnen dann mit dem Angriff auf das Gewebe. CBD verlangsamt diesen Prozess und erschwert es den T-Zellen, im Gelenk aktiv zu werden, was die Schädigung der Gelenke verringert.

Ein paar Tricks, wie man bei Arthritis den größten Nutzen aus CBD zieht:

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Dosis einnehmen (mittelstark)
  2. Stellen Sie sicher, dass das CBD das Sie einnehmen qualitativ hochwertig ist, damit sich die Entzündungen nicht verschlimmern
  3. Verlassen Sie sich nicht auf CBD als einzige Behandlungsmöglichkeit. CBD wirkt am besten in Kombination mit Änderungen in der Ernährungsweise und des Lebensstils
  4. Nehmen Sie CBD regelmäßig ein und seien Sie geduldig, bis sich Ergebnisse einstellen (es kann einige Wochen dauern)
  5. Für beste Ergebnisse wenden Sie CBD sowohl topisch als auch innerlich an

Was sagt die Forschung?

Bei einer Studie mit Mäusen mit Collagen-induzierter Arthritis fanden Forscher heraus, dass die Anwendung von CBD den Fortschritt von akuter Arthritis als auch von chronischer Arthritis [1] verlangsamen kann.

Bei dieser Studie wurde die gleiche Wirkung erzielt unabhängig davon, ob das CBD als Spritze verabreicht wurde, oder über den Mund eingenommen wurden. Die Dosis, die bei dieser Studie verwendet wurde, war recht hoch: ungefähr 25 mg/kg am Tag.

Wie wirkt CBD bei Arthritis?

CBD wirkt mit dem Endocannabinoid-System zusammen, das an einer Vielzahl von unterschiedlichen Prozessen im Körper beteiligt ist. Sein weitreichendes Wirkungsspektrum bietet dabei verschiedene Mechanismen, um die Symptome von Arthritis zu behandeln.

Die wichtigste Wirkung von CBD bei Arthritis ist die entzündungs- und schmerzhemmende Wirkung.

Da sowohl die rheumatoide- als auch die Osteoarthritis durch zugrunde liegende Entzündungsprozesse entstehen, was zu Schmerzen und Schwellungen führt, ist CBD eine ausgezeichnete Behandlungsmöglichkeit für beide Erkrankungen.

Die Wirkung von CBD bei Arthritis:

  • Hemmt Entzündungen
  • Hemmt die Schmerzübertragung
  • Regelt Überaktivität des Immunsystems (bei rheumatoider Arthritis)

Forscher wollen herausfinden, wie CBD und andere Cannabinoide bei Arthritis so nützlich sein können. Sie haben die Wirkung verschiedener synthetischer Cannabinoide sowie einem Cannabidiol-Analogon (O-1918) getestet und dabei herausgefunden, dass ein Rezeptor, bekannt als GPR55, hinter der schmerzstillenden Wirkung von Cannabinoiden steckt [9].

Die biochemischen Mechanismen von CBD bei Arthritis 

  • Hemmt die Ausbreitung von T-Lymphocytein im geschädigten Gelenkgewebe [2]
  • Hemmt die zytotoxische Aktivität der T-Zellen [3]
  • Unterdrückt die Makrophagen-Funktion und die Antigen-Präsentation [4]
  • Hemmt die Stickoxid-Produktion der Makrophagen [5]
  • Reguliert den Tumor-Nekrose-Faktor (TNF), IL-1 und IFN-g [6, 7]
  • Unterdrückt die Produktion von Chemokinen durch die B-Zellen [8]

Die wichtigste Wirkung von CBD bei Arthritis hat also mit seinen entzündungshemmenden Eigenschaften zu tun.

Was ist Arthritis?

Arthritis ist eine Entzündungskrankheit, die die Gelenke betrifft. In der Regel schreitet die Erkrankung langsam voran und die Symptome verschlimmern sich mit der Zeit. Die Krankheit kommt am häufigsten bei älteren übergewichtigen Menschen und Athleten vor. 

Es gibt viele verschieden Arten von Arthritis, abhängig von der Ursache. Allerdings ordnen wir sie normalerweise in zwei Kategorien ein: Rheumatoide Arthritis und Osteoarthritis.

1. Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung. Jede unserer Zellen trägt eine spezielle Protein-“Marke” an der Außenseite der Zelle. Diese Marke kann man sich wie einen Mitarbeiterausweis vorstellen, der den Immunzellen (T-Zellen und B-Zellen) signalisiert, dass sie die Berechtigung hat, hier zu sein. Ohne diesen Ausweis wird die Zellen von den Immunzellen angegriffen und zerstört, sobald diese bemerken, das kein Mitarbeiterausweis vorliegt.

Bei einer Autoimmunerkrankung liegt eine Störung dieses Systems vor.

Es gibt verschiedene Arten von Funktionsstörungen:

  • Die Marken am Äußeren der Zellen sind falsch beschriftet
  • Die Marke fehlt an den Zellen 
  • Die Immunzellen ignorieren die Marke und greifen die Zelle trotzdem an

Bei all diesen Szenarien ist das Ergebnis dasselbe: Die T-Zellen und B-Zellen fangen an, die körpereigenen Zellen anzugreifen. Wenn das Gewebe der Gelenke angegriffen wird, dann entwickeln wir eine rheumatoide Arthritis.

Die Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Rötung und Schwellung der Gelenke. Normalerweise sind die Gelenke an beiden Seiten gleichmäßig entzündet und es wird oftmals beschrieben, dass sie sich “heiß” anfühlen.

Zwar gibt es für rheumatoide Arthritis keine Heilung, aber es gibt Medikamente, die dabei helfen, die Symptome im Griff zu halten. Die meisten dieser Medikamente haben entzündungshemmende Eigenschaften, da Entzündungen der Hauptantrieb dieser Krankheit sind.

Symptome rheumatoider Arthritis

  • Schmerzen an den Gelenken
  • Entzündung der Gelenke
  • Steifheit
  • Einschränkung der Beweglichkeit
  • Erschöpfung
  • Verlust des Appetits
  • Anämie
  • Fieber

2. Osteoarthritis

Die Osteoarthritis zeichnet sich ebenfalls durch Gelenkschmerzen aus. Sie ist aber keine Autoimmunerkrankung.

Osteoarthritis beginnt mit einer leichten Entzündung der Gelenke und schädigt die Knorpel und Zellen, welche ein Gelenkflüssigkeit produzieren. Diese Gelenkflüssigkeit soll die Reibung vermindern und den Gelenken eine reibungslose Beweglichkeit ermöglichen. Wenn ein Gelenk durch den Abbau von Knorpel verschleißt, dann verschlimmert sich die Entzündung.

Diese Krankheit ist selbsterhaltend: Je schlimmer sie wird, desto schneller schreitet sie voran.

Die primären Behandlungsarten bei Osteoarthritis sind die Anwendung entzündungshemmender Mittel, das Vermeiden von Bewegungen des Gelenks und die Einnahme von Ergänzungsmitteln zur Förderung der Produktion von Gelenkflüssigkeit und Collagen.

Anders als bei rheumatoider Arthritis ist die Osteoarthritis heilbar. Das ist aber abhängig von der Schwere der Krankheit und der Bereitschaft des Patienten, seine Ernährung und seine Lebensweise drastisch umzustellen.

Symptome von Osteoarthritis

  • Schmerzen an den Gelenken
  • Entzündungen in den Gelenken
  • Steifheit
  • Bewegungseinschränkungen

Herkömmliche Behandlung von Arthritis

  • Leichte sportliche Übungen
  • Kortikosteroide (Prednison, Cortison)
  • Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID)
  • Immunsuppressiva (Rheumatoide Arthritis)
  • Paracetamol (Tylenol)
  • Ibuprofen (Advil)
  • Menthol
  • Hydrocodon (Vicodin)
  • Capsaicin
  • Chirurgischer Eingriff (Einsatz künstlicher Gelenke)

Änderungen der Ernährung und Lebensweise, die bei Arthritis helfen

  • Gewichtsverlust
  • Regelmäßige leichte sportliche Übungen
  • Ernährung reich an Antioxidantien 
  • Ballaststoffreiche Ernährung
  • Vermeiden allergieauslösender Lebensmittel

Anwendung von CBD bei Arthritis

Es gibt zwei Arten der CBD-Einnahme, die Sie bei Arthritis in Erwägung ziehen sollten: die topische Anwendung und die innere Anwendung. Beides hat Vor- und Nachteile, aber die beste Art der Behandlung ist eine Kombination von beidem. 

Sehen wir uns also beide Formen der Anwendung im Detail an.

1. Innere Einnahme von CBD

Bei der inneren Einnahme von CBD können die Cannabinoide tiefer in das entzündete Gewebe eindringen. Das ist bei Arthritis wichtig, denn die Entzündungsprozesse treten tief im Inneren des Gelenks selbst auf. Die Aufnahme von topischen Cannabis wird durch die Knochen und Knorpeln verlangsamt.

CBD zur inneren Anwendung ist ebenso notwendig, um im Gehirn und im Rückenmark eine schmerzstillende Wirkung zu erzielen. Das ist etwas, das topisches CBD einfach nicht bieten kann.

Sie können CBD innerlich über folgende Produkte einnehmen:

2. Topische Anwendung von CBD

Topisches CBD kann bei Arthritis sehr helfen. Es sendet die entzündungshemmenden Cannabinoide direkt an die Quelle. Diese Art der Anwendung von CBD hat eine schmerzstillende Wirkung direkt am Bereich der Verletzung. Sie bietet jedoch keine Schmerzhemmung über den Weg, der vom Rückenmark ins Gehirn führt. Und gerade kann CBD viele schmerzhemmende Eigenschaften aufweisen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie bei Ihrer Behandlung von arthritischem Schmerz CBD zur inneren Anwendung und topisches CBD kombinieren. Sowohl bei rheumatoider Arthritis als auch bei Osteoarthritis.

Wenn Sie sich nach topischen CBD-Produkten zur Linderung Ihrer Beschwerden umsehen, dann suchen Sie nach hochpotenten Salben und Cremes oder nach einem hochpotentem Balsam. Denn viele der am Markt erhältlichen Produkte erhalten nicht ausreichend Cannabinoide, um eine wirkliche Verbesserung der Erkrankung erzielen zu können.

Wie viel CBD sollte ich einnehmen?

Die CBD-Dosis bei Arthritis ist abhängig von der Schwere der Symptome und der Art von Arthritis und kann somit variieren. 

Bei leichter Osteoarthritis, die sich durch leichte Gelenkschmerzen äußert, kann eine schwache Dosis bereits ausreichen.

Bei rheumatoider Arthritis oder schwererer Osteoarthritis, kann eine mittelstarke oder starke Dosis erforderlich sein.

Wenn Sie CBD zum ersten Mal einnehmen, dann empfehlen wir Ihnen, dass Sie mit einer niedrigen CBD-Dosis beginnen und diese mit der Zeit erhöhen. Sobald sich Ihre Symptome verbessern, haben Sie die richtige Dosis gefunden.

Berechnung der CBD-Dosis abhängig vom Körpergewicht

Maßeinheit Schwache Wirkung Mittlere Wirkung Starke Wirkung
Metrisch  (Kilogramm) 1 mg pro 4,5 kg 3 mg pro 4,5 kg 6 mg pro 4,5 kg
Imperisch  (Pfund) 1 mg pro 10 lbs 6 mg pro 10 lbs 12 mg pro 10 lbs

Tägliche CBD-Dosis nach Gewicht und Stärke (in mg)

Gewicht (kg)Geringe StärkeMittlere StärkeHohe Stärke
45 kg 10 mg30 mg 60 mg
56 kg13 mg38 mg 75 mg
68 kg15 mg45 mg 90 mg
79 kg17 mg52 mg105 mg
90 kg20 mg60 mg120 mg
102 kg22 mg67 mg135 mg
113 kg25 mg75 mg150 mg

Potenzielle Nebenwirkungen von CBD

Obwohl sich CBD viele Male als sicher erwiesen hat, ist es wichtig, über die möglichen Nebenwirkungen Bescheid zu wissen. Jeder Mensch ist anders und was dem Einen hilft, kann bei dem Anderen ganz unterschiedliche Auswirkungen haben.

Dies sind einige der möglichen Nebenwirkungen von CBD:

  • Appetitunterdrückung
  • Durchfall
  • Benommenheit
  • Mundtrockenheit
  • Schwindel
  • Langsamer Herzschlag
  • Sedierung

Abschließendes Urteil: Anwendung von CBD bei Arthritis

CBD ist für Menschen, die an Arthritis leiden, eine ausgezeichnete Option. Dabei ist es egal ob es sich um rheumatoide Arthritis oder um Osteoarthritis handelt.

Die starken entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD machen es zu einem hervorragenden Mittel, um die zugrunde liegenden Ursachen der rheumatoiden Arthritis anzugehen. Diese haben sehr viel mit Autoimmunität zu tun. CBD hindert die T-Zellen daran, sich auszubreiten und das Gelenkgewebe anzugreifen. Dazu hemmt es Entzündungen auf einer Reihe von unterschiedlichen Ebenen.

Bei Osteoarthritis hemmt CBD die leichten Entzündungen, die im Knorpelbereich der Gelenke auftreten. 

Zusätzlich lindert CBD wirksam Schmerzen, die bei beiden Arthritis-Arten auftreten. 

Für beste Ergebnisse empfehlen wir, dass Sie CBD innerlich anwenden (mithilfe von Öl, Tinkturen, Kapseln oder Esswaren) sowie zusätzlich eine topische Darreichungsform nutzen, die Sie direkt auf die betroffenen Gelenke auftragen. 

Referenzen

  1. Malfait, A. M., Gallily, R., Sumariwalla, P. F., Malik, A. S., Andreakos, E., Mechoulam, R., & Feldmann, M. (2000). The nonpsychoactive cannabis constituent cannabidiol is an oral anti-arthritic therapeutic in murine collagen-induced arthritis. Proceedings of the National Academy of Sciences, 97(17), 9561-9566.
  2. Specter, S., Lancz, G., & Hazelden, J. (1990). Marijuana and immunity: tetrahydrocannabinol mediated inhibition of lymphocyte blastogenesis. International journal of immunopharmacology, 12(3), 261-267.
  3. Klein, T. W., Kawakami, Y., Newton, C., & Friedman, H. (1991). Marijuana components suppress induction and cytolytic function of murine cytotoxic T cells in vitro and in vivo. Journal of Toxicology and Environmental Health, Part A Current Issues, 32(4), 465-477.
  4. McCoy, K. L., Gainey, D., & Cabral, G. A. (1995). delta 9-Tetrahydrocannabinol modulates antigen processing by macrophages. Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, 273(3), 1216-1223.
  5. Coffey, R. G., Yamamoto, Y., Snella, E., & Pross, S. (1996). Tetrahydrocannabinol inhibition of macrophage nitric oxide production. Biochemical pharmacology, 52(5), 743-751.
  6. Formukong, E. A., Evans, A. T., & Evans, F. J. (1988). Analgesic and antiinflammatory activity of constituents of cannabis sativa L. Inflammation, 12(4), 361-371.
  7. Watzl, B., Scuderi, P., & Watson, R. R. (1991). Marijuana components stimulate human peripheral blood mononuclear cell secretion of interferon-gamma and suppress interleukin-1 alpha in vitro. International journal of immunopharmacology, 13(8), 1091-1097.
  8. Srivastava, M. D., Srivastava, B. I. S., & Brouhard, B. (1998). Δ9 tetrahydrocannabinol and cannabidiol alter cytokine production by human immune cells. Immunopharmacology, 40(3), 179-185.
  9. Schuelert, N., & McDougall, J. J. (2011). The abnormal cannabidiol analogue O-1602 reduces nociception in a rat model of acute arthritis via the putative cannabinoid receptor GPR55. Neuroscience letters, 500(1), 72-76.

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