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Basierend auf Beweisen

CBD und Parkinson: Aktuelle Forschung & Erkenntnisse

Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, für die es bisher keine Heilung gibt. Es gibt allerdings Beweise dafür, dass CBD sowohl bei der Linderung von Parkinson-Symptomen helfen kann, als auch die allgemeine Lebensqualität der Betroffenen verbessern kann. Lesen Sie hier wie es funktioniert.

Artikel von
Justin Cooke ,

Parkinson ist nach Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung.

Weltweit sind schätzungsweise 10 Millionen Menschen von der Erkrankung betroffen, vor allem Männer über 50.

Die für Parkinson charakteristischen Symptome sind Muskelzittern, Muskelsteifigkeit und  Bewegungsprobleme.

Obwohl es keine Heilung für Parkinson gibt, so kann das Fortschreiten der Krankheit durch sorgfältig vorgenommene Ernährungsumstellung, eine Änderung der Lebensgewohnheiten und der Verwendung von Medikamenten und Ergänzungsmitteln verzögert werden.

CBD ist bei Parkinson-Patienten eine beliebte Ergänzung. Es wirkt gegen die zugrundeliegende Erkrankungsursache und lindert zusätzlich eine Reihe der häufigsten Begleitsymptome.

In diesem Artikel werden wir erklären, wie CBD bei Parkinson helfen kann und was Sie tun können, um Ihr CBD-Ergänzungsprogramm optimal zu nutzen.

Zusammenfassung: CBD-Anwendung bei Parkinson

Es gibt keine Heilung für die Parkinson-Krankheit. Die Behandlung zielt darauf ab, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Symptome zu lindern, sobald sie auftreten.

Parkinson-Patienten verwenden CBD-Ergänzungen, um Symptome wie Depressionen, Angstzustände, Muskelzittern, und eine Reihe anderer durch die Krankheit hervorgerufenen Komplikationen, zu lindern.

Es gibt außerdem Anzeichen dafür, dass CBD verwendet werden kann, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und einige der mit der Krankheit verbundenen Faktoren, wie Nervenentzündungen und die Dopaminregulierung, zu verbessern. Mehr dazu an späterer Stelle.

Die Vorteile der CBD-Anwendung bei Parkinson können unter anderem sein:

  • Linderung der zugrunde liegenden Nervenentzündung. Eine Schlüsselkomponente der Parkinson-Krankheit.
  • Linderung von Begleiterscheinungen. Dazu gehören Muskelzittern, Depressionen, Schlaflosigkeit und Angstzustände.
  • Verbesserung der Dopaminproduktion. Über die GPR6-Rezeptoren in den Basalganglien, welche die Dopaminproduktion steigern.
  • Unterstützung einer gesunden Mikrobiom-Vielfalt. Theorien, die sich auf Mikrobiom-Probleme berufen, haben in den letzten Jahren stützende Beweise hervorgebracht.

Tipps zur optimalen CBD-Supplementierung bei Parkinson

  1. Wählen Sie einen Vollspektrum-Extrakt. Andere Cannabinoide der Cannabispflanze erhöhen den Nutzen für Parkinson-Patienten.
  2. Wählen Sie immer ein hochwertiges, zertifiziertes CBD-Ergänzungsmittel aus biologischem Anbau. Minderwertige Produkte sind oft mit Schwermetallen, Pestiziden oder Schimmelpilzen verunreinigt und können neurotoxisch wirken.
  3. Halten Sie sich konsistent an die Dosierung. Es kann mehrere Wochen dauern, bis Sie eine Wirkung des Ergänzungsmittels feststellen können.
  4. Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, bevor Sie CBD anwenden. Bei einigen Medikamenten kann es zu einer negativen Wechselwirkung mit CBD kommen.

Was ist die Parkinson Krankheit (Morbus Parkinson)?

Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung. Sie betrifft den Teil des Gehirns, der für die Herstellung von Dopamin zuständig ist. Dopamin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der mit der Gemütslage, dem Hormonhaushalt, der Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit in Verbindung gebracht wird.

Die Symptome dieser Erkrankung treten in der Regel nach mehreren Jahren fortschreitender Krankheit auf. Es beginnt mit Muskelproblemen (Muskelschwäche oder -krämpfe) und es kommt, mit fortschreitender Erkrankung, zu nicht-motorischen Symptomen wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Depressionen.

Auch wenn die Parkinson-Krankheit an sich nicht tödlich ist, so können einige durch die Krankheit hervorgerufene Komplikationen zum Tode führen.

Ein häufiger Befund bei Parkinson Patienten ist ein Überschuss an Lewy-Körpern. Hierbei handelt es sich um Proteinbündel, die sich im Inneren der Neuronen befinden, und sich nicht durch normale Enzymreaktionen im Gehirn zersetzen lassen.

Wenn die Lewy-Körper immer zahlreicher werden und sich ansammeln, führt dies zu einem Absterben der Neuronen. Dies ist ebenfalls ein Merkmal bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen, wie zum Beispiel der Alzheimer-Krankheit. Der Hauptunterschied besteht in der Position der Lewy-Körper.

Im Fall von Parkinson befindet sich die Mehrheit dieser Proteine in den Basalganglien, genauer gesagt: in den Substantia-Nigra-Neuronen.

Symptome der Parkinson-Krankheit

  • Muskelzittern
  • Bradykinesie
  • Muskelsteifigkeit der Gliedmaßen
  • Probleme beim Gehen und Gleichgewichtsstörungen
  • Depressionen
  • Schlechte Konzentrationsfähigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Apathie
  • Verstopfungen
  • Störungen des Schlafverhaltens
  • Verlust des Geruchssinns
  • Kognitive Beeinträchtigungen

Dopamin & Parkinson Krankheit

Die meisten Symptome, die bei der Parkinson-Krankheit auftreten, sind auf den Verlust von Zellen im Gehirn zurückzuführen, die Dopamin produzieren.

Da sich die für die Dopaminproduktion verantwortlichen Neuronen im Gehirn verringern, wird es für den Körper immer schwieriger Dopamin zu produzieren. Aber das Gehirn benötigt Dopamin um voll funktionsfähig zu sein. Ohne ausreichend Dopamin können Symptome wie Muskelzittern, Kiefersperre, Schwäche in Armen und Beinen und Gleichgewichtsstörungen auftreten.

Folgende Symptome gehen mit dem Verlust von Dopamin einher:

  • Stimmungsschwankungen
  • Verlust der Muskelkontrolle
  • Hormonelle Veränderungen
  • Schwache Libido
  • Konzentrationsschwäche
  • Depressionen

Noradrenalin & Parkinson

Adrenalin hat eine ähnliche Struktur und wird auf ähnliche Weise produziert wie Dopamin. Daher leidet auch der Adrenalinspiegel unter der Parkinson-Erkrankung [1].

Dieser Neurotransmitter spielt eine wichtige Rolle im sympathischen Nervensystem. Wenn die Menge an Adrenalin im Gehirn abnimmt, dann können autonome Funktionen, wie die Herzfrequenz und der Blutdruck, nicht mehr ausreichend reguliert werden.

Folgende Symptome sind mit dem Verlust von Noradrenalin verbunden:

  • Erschöpfung
  • Veränderung des Blutdrucks
  • Verdauungsprobleme
  • Konzentrationsschwäche
  • Depressionen

Was ist die Ursache für Parkinson?

Die Ursache für die Parkinson-Krankheit ist unbekannt. Es gibt jedoch einige Faktoren, von denen wir wissen, dass sie im Laufe der Zeit zu dieser Erkrankung beitragen können.

In früheren Studien hieß es, dass die Parkinson-Krankheit nicht erblich und somit keine Krankheit sei, die durch Gene weitergegeben wird [4]. In aktuellen Studien wurden jedoch mindestens zwei Genvarianten gefunden, die im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit stehen [5], nämlich die Gene LRRK2 und GBA.

Faktoren bei denen vermutet wird, dass sie mit Parkinson zusammenhängen:

  1. Belastung mit Schwermetall
  2. Traumatische Kopfverletzungen
  3. Genetische Faktoren
  4. Kontakt mit dem Pestizid Paraquat
  5. Leaky-Gut-Syndrom
  6. Mangelnde Mikrobiom-Vielfalt
  7. Mitochondriale Erkrankung

Die Stadien der Parkinson-Krankheit

Stadium 1

Die Symptome die auftreten sind eher schwach ausgeprägt und beeinflussen in der Regel nicht den Alltag. Die häufigsten Symptome sind Haltungsschäden, Muskelzittern und Veränderungen des Gesichtsausdrucks.

Stadium 2

Im zweiten Stadium verstärken sich die im vorangegangenen Stadium auftretenden Symptome. Zusätzlich entwickeln sich Symptome, die die Bewegung beeinträchtigen. Das normale Gehen, das Einnehmen der richtigen Haltung und die Bewältigung alltäglicher Aufgaben kann zunehmend schwerer werden. Normalerweise benötigen Menschen in Stadium 2 allerdings noch keine externe Unterstützung.

Stadium 3

Diese Phase zeichnet sich durch Gleichgewichtsstörungen aus. Dazu kommen Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten wie Essen, dem Gang zur Toilette oder dem Anziehen. Manche Betroffene, die das dritte Stadium erreicht haben, benötigen Unterstützung, während andere es schaffen, unabhängig zu bleiben. 

Stadium 4

Im vierten Stadium sind die Symptome voll ausgeprägt. Das Stehen ist zwar noch möglich, aber das Gehen ist nur noch mit einer Gehhilfe oder der Unterstützung durch eine weitere Person möglich. Die Patienten benötigen Hilfe bei alltäglichen Aktivitäten wie Essen, Baden oder anderen Bewegungen im heimischen Umfeld. Die Betroffenen sind in dieser Phase nicht mehr in der Lage, eigenständig zu leben. 

Stadium 5

Dies ist das Endstadium beim Fortschreiten der Parkinson-Krankheit. Die Betroffenen können nicht mehr eigenständig stehen oder gehen und sind in der Regel ans Bett oder an den Rollstuhl gebunden. In dieser Phase kann es zu Halluzinationen und Wahnvorstellungen kommen. Patienten, die dieses Stadium erreicht haben, benötigen Vollzeitpflege.

Wie wird Parkinson behandelt?

Die meisten Behandlungsmethoden bei der Parkinson-Krankheit zielen auf eine Linderung der Symptome ab. Es gibt ein paar Medikamente und Ergänzungsmittel, die die Dopaminproduktion im Gehirn verbessern. Allerdings können diese die Krankheit nicht heilen. Sie reduzieren lediglich die Schwere der Symptome, die bei einem niedrigen Dopaminspiegel auftreten.

Behandlungsmöglichkeiten bei Parkinson umfassen:

  • Amantadin
  • Anticholinergika
  • Antidepressiva (SNRI, SSRI, TZA)
  • Antioxidative Nahrungsergänzung
  • Cardio-Aerobische Übungen
  • Kaffeekonsum
  • COMT-Hemmer
  • Tiefe Hirnstimulation
  • Dopaminerge Medikamente (MAO-Hemmer, Amphetamine)
  • Mindestens 8 Stunden Schlaf pro Nacht
  • Ballaststoffreiche Ernährung
  • L-Dopa-Supplementierung
  • Meditation/Yoga/Tai-Chi
  • Beschäftigungstherapie
  • Probiotische Nahrungsergänzung
  • Sprachtherapie

Wie CBD bei Parkinson helfen kann

CBD kann einige Symptome der Parkinson-Krankheit lindern. Bevor wir aber näher darauf eingehen, ist es wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass CBD, und auch andere Mittel, Parkinson nicht heilen können. Was CBD jedoch kann, ist bei der Bewältigung der Begleiterscheinungen der Erkrankung zu helfen. Bei einigen Menschen kann es außerdem ein Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.

CBD bietet die folgenden Vorzüge bei Parkinson:

1. Entzündungshemmende Wirkung

Entzündungen im Gehirn und die Parkinson-Krankheit stehen im engen Zusammenhang [6]. Da die Schäden im Gehirn an den Neuronen auftreten die Dopamin produzieren, werden die Entzündungen mit der Zeit schlimmer. Mit zunehmender Schwere der Entzündung werden die neurodegenerativen Prozesse im Gehirn beschleunigt. Das wiederum verschlimmert die Erkrankung.

Ob Entzündungen eine Ursache bei der Entstehung von Parkinson sind oder nicht, wissen wir leider immer noch nicht genau. Was wir jedoch wissen ist, dass Entzündungen den Zustand des Patienten nicht verbessern. Daher ist ein Hauptansatz bei der Behandlung dieser Erkrankung der Versuch, die Entzündung im Gehirn zu lindern. Dadurch können die Neuronen sich erholen und die Krankheit schreitet langsamer voran.

CBD ist besonders gut für die Behandlung von Entzündungen im Gehirn geeignet, da es mehrere wichtige Pfade reguliert, die am Entzündungsprozess beteiligt sind [7].

Entzündungen im Gehirn sind ein Faktor, der die Parkinson-Krankheit aufrechterhält [6].

2. Reduzierung von Muskelzittern

Muskelzittern ist eines der Hauptsymptome der Parkinson-Krankheit und hat einen großen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen.

Es ist erwiesen, dass CBD Muskelzittern bei Parkinson [8], und ähnlichen neurodegenerativen Erkrankungen wie Multipler Sklerose [9] und der Huntington-Krankheit [10], lindern kann. 

3. Linderung von Depressionen

Studien deuten darauf hin, dass 45 % der an Parkinson erkrankten Menschen an Depressionen leiden [2, 3].

Eine der wichtigsten Eigenschaften von CBD ist bei der Behandlung von Depressionen zu finden. CBD kann die Symptome einer Depression lindern, indem es die Neuroinflammation reduziert. Dieser Zustand tritt bei vielen Parkinson-Patienten auf und ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, warum so viele Betroffene an Depressionen leiden.

4. Verbesserung der Schlafqualität und Hilfe beim Einschlafen

Schlafstörungen sind eine häufige Begleiterscheinung der Parkinson-Krankheit [13].

Dafür gibt es mehrere Gründe: 

  1. Unwillkürliche Muskelbewegungen im Schlaf
  2. Muskelkontraktionen in den frühen Morgenstunden
  3. Schmerzhafte Krämpfe in der Nacht
  4. Tremor und Schwierigkeiten sich im Bett zu drehen
  5. Nebenwirkungen von Medikamenten (wie Levodopa, andere Dopamin-Agonisten und Antidepressiva)
  6. Halluzinationen
  7. Lebhafte Träume

Schlaflosigkeit kann auch durch Begleiterkrankungen hervorgerufen werden:

  1. Depressionen
  2. Demenz
  3. Panikattacken und Angstzustände
  4. Schnelle Augenbewegungsstörung (REM-BD)
  5. Restless-Legs-Syndrom (RLS)
  6. Periodische Beinbewegungen (PLMS)

CBD ist bekannt für seine leicht beruhigende Wirkung [11]. Eine Reihe klinischer Studien haben ergeben, dass CBD sowohl die Schlafqualität als auch die Länge der Schlafphase verbessert [12].

Andere Cannabinoide, darunter CBG (Cannabigerol), haben muskelentspannende Eigenschaften und können deshalb, bei einigen der zugrunde liegenden Hauptursachen von Schlaflosigkeit bei Parkinson, unterstützend wirken [14].

5. Unterstützung der Dopaminproduktion

Die Hauptursache für die Symptome der Parkinson-Krankheit ist eine verminderte Dopaminproduktion im Gehirn. Eines der wichtigsten Ziele einer wirksamen Behandlung sind daher die Neuronen im Gehirn, die Dopamin produzieren.

Mindestens eine vorklinische Studie hat ergeben, dass CBD die Dopaminproduktion anregt [15]. Es wirkt durch einen neu entdeckten Rezeptor, der als GPR6-Rezeptor bekannt ist und sich in der gleichen Region befindet, in der Dopamin hergestellt wird [16].

Dies ist eine neue und sehr wichtige Erkenntnis. Derzeit sind weitere Studien damit beschäftigt, diese Effekte besser zu verstehen.

Sollten in der Zukunft weitere Studien therapeutisch relevante Ergebnisse zeigen, dann gehen wir davon aus, dass CBD zu einer primären Behandlungsoption für Parkinson-Patienten wird. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Forschungsergebnisse jedoch nicht eindeutig.

Welche Dosis CBD wird empfohlen?

Die Anzahl der klinischen Studien reicht noch nicht aus, um eine spezifische Dosis zur Behandlung von Parkinson festlegen zu können. Es gibt jedoch einige Studien, die sich mit einer ähnlichen Erkrankung befassen, nämlich der Multiplen Sklerose.

Bei Studien zu Multipler Sklerose, und bei anderen Formen neurodegenerativer Erkrankungen, werden oft hohe CBD-Dosen verwendet, um eine Wirkung zu erzielen. Damit die gleichen Wirkungen erreicht werden können, wie in den Studien, sind also höhere Dosen notwendig.

Wir empfehlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese im Laufe der Zeit bis auf die stärkste Dosis zu erhöhen, wie es in der folgenden Tabelle dargestellt ist. Wenn keine Nebenwirkungen auftreten, bleiben Sie bei dieser Dosis.

Für die bestmögliche Wirkung sollten Sie CBD zu einem Teil Ihrer Langzeitbehandlung machen. Es ist daher wichtig eine Dosis zu finden, die eine möglichst hohe Menge an CBD enthält, ohne dabei Nebenwirkungen auszulösen.

Empfohlene Stärke bei Parkinson: Hohe Stärke

Tägliche CBD-Dosis nach Körpergewicht und gewünschter Stärke (in mg)

Gewicht (kg)Geringe StärkeMittlere StärkeHohe Stärke
45 kg 10 mg30 mg 60 mg
56 kg13 mg38 mg 75 mg
68 kg15 mg45 mg 90 mg
79 kg17 mg52 mg105 mg
90 kg20 mg60 mg120 mg
102 kg22 mg67 mg135 mg
113 kg25 mg75 mg150 mg

Abschließendes Fazit: Anwendung von CBD bei Parkinson

Es gibt keine Heilung für die Parkinson-Krankheit. Die meisten verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich CBD, werden genutzt, um das Voranschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Symptome zu behandeln.

Für beides ist CBD ausgezeichnet geeignet: Es lindert viele der häufigsten Begleiterscheinungen (Schlaflosigkeit, Depressionen, Angstzustände, Muskelzittern) und kann außerdem den Verlauf der Parkinson-Krankheit verlangsamen.

Es ist wichtig, dass Sie vor der Anwendung von CBD unbedingt mit Ihrem Arzt Rücksprache halten, um sicherzustellen, dass es keine negativen Wechselwirkungen mit den Medikamenten gibt, die Sie bereits einnehmen.

Die meisten Parkinson-Patienten nehmen eine hohe Dosis CBD über längere Zeiträume ein.

Für maximale Wirksamkeit wählen Sie ein hoch konzentriertes Vollspektrum-CBD-Öl. So profitieren Sie von den Vorteilen der anderen Cannabinoide, die ebenfalls dabei helfen können Parkinson-Symptome zu lindern.

Wir empfehlen außerdem, nur hochwertige CBD- und Hanf-Öle zu verwenden. Produkte von minderwertiger Qualität können Schwermetalle oder Pestizide enthalten, welche die Symptome sogar noch verschlimmern können.

Erkundigen Sie sich vor dem Kauf von CBD immer möglichst genau über die Unternehmen, bei denen Sie kaufen. So stellen Sie sicher, dass der Hanf von hoher Qualität und frei von Verunreinigungen ist.

Referenzen

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  3. Lemke, M. R., Fuchs, G., Gemende, I., Herting, B., Oehlwein, C., Reichmann, H., … & Volkmann, J. (2004). Depression and Parkinson’s disease. Journal of Neurology, 251(6), vi24-vi27.
  4. Jankovic, J., & Tolosa, E. (Eds.). (2007). Parkinson’s disease and movement disorders. Lippincott Williams & Wilkins.
  5. Ozelius, L. J., Senthil, G., Saunders-Pullman, R., Ohmann, E., Deligtisch, A., Tagliati, M., … & Lipton, R. B. (2006). LRRK2 G2019S as a cause of Parkinson’s disease in Ashkenazi Jews. New England Journal of Medicine, 354(4), 424-425.
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  9. Malfitano, A. M., Proto, M. C., & Bifulco, M. (2008). Cannabinoids in the management of spasticity associated with multiple sclerosis. Neuropsychiatric disease and treatment, 4(5), 847.
  10. Dowie, M. J., Howard, M. L., Nicholson, L. F. B., Faull, R. L. M., Hannan, A. J., & Glass, M. (2010). Behavioural and molecular consequences of chronic cannabinoid treatment in Huntington’s disease transgenic mice. Neuroscience, 170(1), 324-336.
  11. Crippa, J. A., Guimarães, F. S., Campos, A. C., & Zuardi, A. W. (2018). Translational Investigation of the Therapeutic Potential of Cannabidiol (CBD): Toward a New Age. Frontiers in Immunology, 9. https://doi.org/10.3389/FIMMU.2018.02009
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  14. Evans, F. J. (1991). Cannabinoids: the separation of central from peripheral effects on a structural basis. Planta medica, 57(S 1), S60-S67.
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