Gesamt-CBD: | 300 - 4.000 mg |
Konzentration: | 10 - 133 mg/ml |
Preis pro mg CBD: | 0,07 - 0,16 $ |
Extrakt-Art: | Isolat |
Cannabis wird seit langem als sichere, natürliche Alternative zur Behandlung chronischer Schmerzen und Entzündungen bei Fibromyalgie eingesetzt.
Ungefähr 2 % der Bevölkerung wird im Laufe des Lebens mit Fibromyalgie diagnostiziert [1].
Es gibt keine Heilung für Fibromyalgie. Die meisten Behandlungsoptionen und deren Wirksamkeit variieren sehr von Mensch zu Mensch [2].
Es wurden einige Studien (die meisten davon präklinisch, Beobachtungsstudien oder kleinere klinische Studien) zur Verwendung pflanzlicher Cannabinoide bei der Behandlung von Fibromyalgie durchgeführt. Obwohl die Ergebnisse insgesamt positiv waren, ist noch weitere Forschung notwendig, um daraus Schlüsse zu ziehen.
Es gibt jedoch einige Bereiche, in denen CBD bei der Behandlung dieser Erkrankung nützliche Vorzüge bieten kann.
Werfen wir einen Blick auf Fibromyalgie und wie CBD im Körper wirkt, um zu erfahren, warum CBD bei Menschen, die an Fibromyalgie erkrankt sind, so beliebt ist.
Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die auf das Endocannabinoid-System wirken. Dieses reguliert eine große Anzahl von Prozessen im menschlichen Körper. Man ist der Ansicht, dass viele dieser Prozesse mit Fibromyalgie in Verbindung stehen.
Die zwei Verbindungen, die am meisten untersuchten wurden, sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Beide Substanzen interagieren mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), haben jedoch sehr unterschiedliche Wirkungen.
Das ECS reguliert das zentrale Nervensystem (ZNS). Da das Schmerzsignal von einem Neuron zum nächsten übertragen wird, haben Wissenschaftler großes Interesse an der Rolle, die das ECS beim Verstärken oder Abschwächen dieser Botschaften spielt (synaptische Plastizität) [4].
THC ist in erster Linie für die psychoaktiven Wirkungen von Cannabis verantwortlich und gibt uns das Gefühl „high“ zu sein. Die euphorischen Wirkungen von THC können manche Menschen süchtig machen und andere Nebenwirkungen verursachen, wie Angstzustände, Paranoia, Schwindel, Koordinationsverlust und erhöhte Herzfrequenz [5].
CBD dagegen hat keine stimmungsaufhellenden Nebenwirkungen. Es gibt eine Reihe von Beweisen, die eine Wirksamkeit bei der Behandlung von Krampfanfällen beschreiben [6]. Dies deckt sich mit dem Wissen, dass das ECS reguliert, wie die Neuronen innerhalb des ZNS miteinander zusammenarbeiten.
In einfacheren Worten: CBD hat gezeigt, dass es Einfluss auf Erkrankungen nehmen kann, die ihren Ursprung im Nervensystem haben.
Es gibt viele Berichte und Beobachtungen zu den folgenden Eigenschaften von CBD:
Es gibt eine große Anzahl anekdotischer Berichte über die Wirkung von CBD bei der Linderung chronischer Schmerzen, wie sie zum Beispiel bei Fibromyalgie auftreten. In einer Studie zu Gelenkschmerzen haben präklinische Studien gezeigt, dass es ein Zusammenspiel zwischen CBD und dem ECS gibt, was möglicherweise eine Erklärung für die schmerzlindernden Eigenschaften von CBD darstellt [7].
Eine andere Studie hat gezeigt, dass CBD mit der Aktivität der Astrozyten zusammenwirkt. Dies ist ein weiteres Stück Information, das helfen kann zu verstehen, wie CBD in der Lage ist, auf so viele neurologische Symptome zu wirken. Astrozyten sind Zellen im Gehirn, die die Aktivität der Synapsen und Entzündungen regulieren [8].
Aufgrund seiner beruhigenden und angstlösenden Wirkung hat CBD positive Auswirkungen auf die Regulierung der Schlafqualität und -quantität gezeigt [9].
Eine Reihe präklinischer Tests und kleinere doppelblinde Studien haben gezeigt, dass CBD gut bei der Behandlung von Angststörungen und Depressionen sowie anderen neurologischen Erkrankungen wirkt.
Eine der wichtigsten Methoden, mit denen CBD die Symptome einer Depression lindert, besteht in der Beseitigung der zugrunde liegenden Entzündung im Gehirn. Diese steht im engen Zusammenhang mit der Depression [10].
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die Schmerzen im ganzen Körper verursachen kann. Sie wird häufig von Symptomen wie Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Depressionen und Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen begleitet.
Fibromyalgie ist nicht lebensbedrohlich, aber sie hat enorme physische und soziale Auswirkungen auf die Betroffenen.
Es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass Stress und Depressionen eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung von Fibromyalgie spielen.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die beiden Stresssysteme des Körpers (die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA) und das sympathische Nervensystem) bei Menschen mit Fibromyalgie verändert sind.
Grundsätzlich ist die HPA-Achse der Hauptbestandteil des Systems, welches Ihre physiologische Reaktion auf Stress steuert. Wenn dieses System nicht funktionsfähig ist, wird es deutlich schwieriger, Stresssituationen zu bewältigen.
Eines der häufigsten Begleitsymptome sind chronische, im ganzen Körper vorkommende, Schmerzen. Ein Symptom, wie es auch bei der Fibromyalgie zu finden ist.
Jeder Mensch hat unterschiedliche Symptome. Diese können leicht, mittelschwer oder schwer sein. Symptome können sogar von Zeit zu Zeit verschwinden und Wochen, Monate oder Jahre später wiederkommen.
Wir wissen immer noch nicht, was Fibromyalgie verursacht. Faktoren wie Gene, zurückliegende Erkrankungen, Verletzungen oder vergangene emotionale und körperliche Belastungen scheinen aber eine Rolle zu spielen.
Im Laufe der Zeit haben sich die Richtlinien bezüglich der Methoden zur Diagnose von Fibromyalgie geändert. In der Vergangenheit diagnostizierten Ärzte Fibromyalgie, indem sie an mindestens 11 von 18 spezifizierten Stellen spezifische Schwachpunkte identifizierten. Die Patienten mussten außerdem seit mindestens drei Monaten über ausgedehnte Schmerzen verfügen.
Mittlerweile wurden neuere Leitlinien als einfache, praktische Kriterien für die Diagnose entwickelt:
Es gibt keine spezifischen Labortests, die zur Bestätigung der Diagnose verwendet werden, dennoch können Ärzte Bluttests, Röntgenaufnahmen und spezielle Scans der Nuklearmedizin und CT-Scans empfehlen.
Ärzte werden versuchen, alles auszuschließen, worauf getestet werden kann. Es wird außerdem sichergestellt, dass Autoimmunerkrankungen als Ursache ausgeschlossen werden können, da diese die Symptome einer Fibromyalgie nachahmen können. Wenn keine anderen Erkrankungen in Frage kommen und der Patient die Kriterien für Fibromyalgie erfüllt, wird eine Diagnose gestellt.
Fibromyalgie kann ein schwierig zu behandelndes Syndrom sein. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass sich der Zustand jedes Betroffenen leicht unterscheidet.
Da es keine direkte Ursache für Fibromyalgie gibt, muss man bei der Behandlung der Symptome einiges ausprobieren, häufig den Arzt aufsuchen, die Lebensweise umstellen und Medikamente einnehmen.
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, an der viele verschiedene Faktoren beteiligt sind, einschließlich der Wahl der Ernährung und des Lebensstils. Darum muss die Behandlung die alltäglichen Gewohnheiten und Routinen mit berücksichtigen.
Hier sind die wichtigsten Tipps zum Lebensstil und zur Selbsthilfe, die in einen Behandlungsplan für Fibromyalgie mit einbezogen werden können.
Meditations- und Achtsamkeitsübungen können Stress abbauen und Symptome von Fibromyalgie reduzieren.
Schlaf ist für eine optimale Gesundheit unerlässlich. Wenn wir schlaflos sind, wird unsere Fähigkeit, mit Stress umzugehen, eingeschränkt, was bei Menschen mit Fibromyalgie zu einer Verschlimmerung der Symptome führt.
Daher sollten Erwachsene mindestens 7 oder 8 Stunden pro Nacht schlafen.
Bewegung mag das Letzte sein, an das Sie denken, wenn Sie Schmerzen haben und erschöpft sind. Geeignete leichte Übungen, einschließlich Gehen, Schwimmen, Radfahren, Pilates, Yoga und Tai Chi, können jedoch helfen, Schmerzen zu lindern und Ihre Stimmung zu verbessern. Denken Sie jedoch daran behutsam vorzugehen und übertreiben Sie es nicht.
Eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von verarbeiteten Lebensmitteln, die reich an gesättigten Fetten und Zucker sind, können Entzündungen reduzieren und Symptome von Fibromyalgie lindern.
Menschen mit Fibromyalgie erleben oft, wie sich ihre Symptome verschlechtern, wenn sie Lebensmittel mit Zusatzstoffen wie MSG, Nitraten und künstlichen Süßstoffen konsumieren.
CBD ist eine vielversprechende Alternative für Menschen, die an Fibromyalgie leiden. Die Hauptvorteile ergeben sich aus der Fähigkeit von CBD, auf das Endocannabinoid-System zu wirken, welches wiederum die Aktivität der Neuronen und Mikrogliazellen beeinflusst. Allgemein ausgedrückt besitzt CBD die Fähigkeit, das Verhalten von Zellen zu beeinflussen, die Schmerz übertragen und Entzündungen im Zentralen Nervensystem auslösen. Wenn die Reaktion auf Stress effektiv gesteuert wird, können sich die Symptome von Fibromyalgie verbessern.
CBD wirkt auch entzündungshemmend und schmerzstillend, und lindert so die beiden Hauptbegleiterscheinungen der Erkrankung.
Die CBD-Dosis für Fibromyalgie kann von Person zu Person stark variieren. Alle reagieren unterschiedlich, daher ist es wichtig, mit der CBD-Dosierung langsam zu beginnen und diese langsam zu erhöhen. Wenn Sie CBD noch nie konsumiert haben, wird empfohlen, mit der kleinsten Dosis gemäß den Anweisungen des verwendeten Produkts zu beginnen. Erhöhen Sie schrittweise um 5 bis 10 mg, bis Sie die optimale Dosis erreicht haben.
Wenn Sie mit einer niedrigeren Dosis beginnen und diese im Laufe der Zeit allmählich erhöhen, können Sie die richtige Dosis finden, ohne dabei zu übertreiben und negative Nebenwirkungen wie Sedierung oder Mundtrockenheit zu verursachen.
Die meisten Menschen mit Fibromyalgie benötigen eine höhere CBD-Dosis, um maximalen Nutzen zu erzielen.
Führen Sie ein Tagebuch über Ihre Dosierungen, Einnahmezeiten und Symptome. Dies hilft Ihnen die Dosis zu finden, die für Sie richtig ist.
Fibromyalgie-Patienten nehmen häufig CBD-Öl als Tropfen unter die Zunge und/oder tragen eine topische CBD-Creme oder ein Gel auf die betroffenen Stellen auf.
CBD ist sicher und gut verträglich und verursacht selbst bei hohen Dosen selten Nebenwirkungen. Selbst wenn Nebenwirkungen wie Schwindel, ein trockener Mund oder Sedierung auftreten, sind diese eher schwach ausgeprägt.
Es gibt Belege dafür, dass im Gegensatz zu anderen Behandlungsoptionen wie Opioid-Medikamenten (zum Beispiel Oxycontin) [14] keine Toleranz gegenüber den Wirkstoff entwickelt wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Forschung auf der Verwendung von reinen, hochwertigen CBD-Ölen basiert, die keine synthetischen Zusätze oder Konservierungsstoffe enthalten.
Fibromyalgie kann eine lähmende Erkrankung sein und die psychische Gesundheit und Motivation eines Menschen stark beeinträchtigen.
Es gibt zwar keine Heilung für Fibromyalgie, aber es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um Symptome zu reduzieren und besser in den Griff zu kriegen.
Es sind weitere klinische Studien erforderlich, aber die bisherige Forschung zeigt, dass CBD eine sichere und wirksame Möglichkeit sein kann, um viele mit der Erkrankung verbundenen Symptome zu lindern und die Lebensqualität deutlich zu verbessern.