CBD-Gehalt: | 240 - 4.850 mg |
Konzentration: | 48,5 mg/ml |
Preis pro mg CBD: | 0,09 - 0,16 $ |
Extrakt-Art: | Vollspektrum |
Studien haben gezeigt, dass CBD-Öl dabei helfen kann, die Übelkeit und Schmerzen bei Krebspatienten zu lindern. Wie funktioniert das und wie wird es verabreicht? Kann CBD wirklich bei Krebs helfen?
Es gibt gegenwärtig drei auf Cannabis basierende pharmazeutische Medikamente, die für Krebspatienten zugelassen sind: Dronabinol (Marinol®), Nabilone (Cesamet®) und Sativex (Nabiximil®).
Jedes dieser Präparate basiert auf den natürlich produzierten Cannabinoiden der Cannabispflanze, wie THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol).
Die Pharmaindustrie ist schon seit 20 Jahren an diesen beiden Molekülen zur potenziellen Behandlung von Krebspatienten interessiert. Allerdings haben wir erst in den letzten 10 Jahren einige bemerkenswerte Fortschritte beim Verständnis davon gemacht, wie dies tatsächlich bei dieser schlimmen Erkrankung wirkt.
Heutzutage konzentriert sich ein Großteil der Untersuchungen darauf, wie die spezifischen Effekte des nicht-psychoaktiven Cannabinoids (CBD) aussehen. Wir haben hier schon einige sehr positive Resultate gesehen, aber die Forschungen über die Zusammenhänge haben noch einen weiten Weg vor sich.
Kann CBD Vorteile für Patienten mit Krebs bieten?
In diesem Artikel werden wir uns die wissenschaftliche Literatur in Bezug darauf ansehen, wie CBD bei Krebspatienten eingesetzt wird und welche Erkenntnisse auf seine Wirkmechanismen die aktuellen Studien bieten.
Dies ist ein umfangreiches Thema, also lassen Sie uns damit beginnen, dass wir erst einmal aufzählen, was wir bereits alles wissen.
CBD und andere Cannabinoide, die man in der Hanfpflanze findet, stehen im Fokus von zahlreichen Forschungen, was die Krebstherapie und palliative Unterstützung anbelangt. Obwohl noch sehr viel Forschung notwendig ist, um die Effekte von CBD zu beweisen, sind die aktuellen Erkenntnisse vielversprechend.
Die wichtigsten Vorteile von CBD in Bezug auf die Krebsbehandlung:
Die Weltgesundheitsbehörde WHO berichtet, dass Krebs weltweit die zweithäufigste Todesursache ist. In 2018 führte Krebs weltweit zu 9,6 Millionen Todesfällen [1].
Was genau ist Krebs und wo kommt er her?
Unsere Zellen vermehren sich unentwegt, um die Zellen zu ersetzen, die beschädigt wurden oder die auf natürliche Weise absterben. Wenn Zellen verloren gehen, werden neue gebildet, um diese zu ersetzen.
Wie dem auch sei, manchmal bricht dieser Prozess zusammen und der Körper produziert abnormale Zellen anstatt gesunder. Gelegentlich werden diese abnormalen Zellen bösartig und fangen an, sich selbst zu replizieren und zu verbreiten.
Was ist schief gelaufen? Was verursacht die Bildung dieser abnormalen und potenziell bösartigen Krebszellen?
Es beginnt alles mit unserer DNA.
Unsere DNA ist dafür verantwortlich, den Bauplan für die neu zu bildenden Zellen zu liefern. Der Körper zieht diesen Bauplan immer heran, wenn eine neue Zelle gebildet werden soll. Wenn die DNA beschädigt wird, kann dies Fehler beim Replikationsprozess nach sich ziehen. Es werden dann abnormale oder dysfunktionale statt gesunde Zellen gebildet.
Diese dysfunktionalen Zellen können entweder bösartig oder gutartig sein. Allerdings können beide anfangen, sich selbst zu replizieren, um noch mehr abnormale Zellen zu bilden. Diese formen dann letztlich große “Kolonien” von abnormalen Zellen, die wir als Tumore kennen.
Gutartige (benigne) Tumore bleiben am betroffenen Organ haften und ihr Wachstum ist generell langsam. Schließlich werden sie vom Rest des Körpers abgeschnitten, da gesunde Zellen drumherum wachsen, damit das Organ weiterhin gut funktionieren kann. Diese Tumore sind selten tödlich, wenn sie früh entdeckt werden. Sie werden nur gefährlich, wenn der Tumor so groß wird, dass er auf andere Organe drückt und dadurch ihre Funktion beeinträchtigt.
Bösartige (malignante) Tumore sind ganz anders. Anstatt Tumore zu bilden, die vom Körper getrennt sind, nisten sie sich in neue Bereiche ein und verbreiten die dysfunktionalen Zelltypen in anderen Organen und im Zellgewebe. Dies bezeichnet man auch als “Metastasen”.
Krebszellen besitzen eine gewisse “Intelligenz”. Sie replizieren sich unentwegt und formen sogar ihre eigenen Blutgefäße, um die Energie für ihren Wachstum zu liefern. Einige Krebsarten ergreifen sogar Maßnahmen, um den für sie tödlichen Auswirkungen der Medikamente einer Chemotherapie zu widerstehen.
Diese Art der Zellen-Dysfunktion kann sehr gefährlich sein. Sie widersteht den Attacken des Immunsystems und nistet sich in neue Bereiche des Körpers ein.
Laut des Nationalen Krebsforschungsinstitutes der USA, gibt es mehr als 100 verschiedene Krebsarten. Jede Art wird danach charakterisiert, in welchem Organ sie sich als Erstes gebildet hat. Zum Beispiel entsteht Lungenkrebs in der Lunge, während Hautkrebs seinen Ursprung auf der Haut hat.
Krebs wird auch durch den Typ der Zelle charakterisiert, die den Krebs bildet.
Jede Art von Krebs ist einzigartig und kann verschiedene Behandlungsmethoden erfordern. Aber das allgemeine Konzept ist das gleiche: Die Ausbreitung der Krebszellen zu unterbinden, indem ihre Fähigkeit zur Replikation unterbrochen wird. Dies ist das primäre Ziel aller Chemotherapien.
Cannabidiol (CBD) ist nur einer von rund 400 Stoffen, die man in der Cannabispflanze findet. Es gibt zwei primäre therapeutische Stoffe, die in den Blättern und den Blüten der Pflanze enthalten sind: THC und CBD. Diese Stoffe sind eng verwandt, aber sie besitzen einige elementare Unterschiede in ihren Wirkungsweisen.
1. THC ist die primäre psychoaktive Komponente von Cannabis und obwohl es vorteilhafte Effekte bei der Schmerzbekämpfung und eine entzündungshemmende Wirkung hat, kann es auch ungewollte Nebenwirkungen mit sich bringen wie Wahrnehmungsstörungen, Angstzustände, Benommenheit, Schwindelgefühl, trockener Mund und/oder trockene Augen, Psychosen und eine schlechte Motorik.
Medikamente wie Dronabinol und Nabilone sind synthetische Versionen von THC, die zur zusätzlichen Behandlung von Krebspatienten eingesetzt werden.
2. CBD ist die primäre nicht-psychoaktive Komponente von Cannabis und es hat sich gezeigt, dass es neuroprotektive, entzündungshemmende, angstlösende und antipsychotische therapeutische Wirkungen hat, ohne die typischen wesensverändernden Nebenwirkungen von THC (mehr darüber weiter unten).
Kürzlich durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, dass CDB Aktivitäten gegen den Krebs bei vielen Krebsarten auslöst, wie z. B. bei Darm-, Brust-, Lungen- und Prostatakrebs, sowie bei Glioblastom, Melanomen, Leukämie und Neuroblastoma [5].
In den vergangenen Jahrzehnten wurden viele Untersuchungen über die Rolle des Endocannabinoid-Systems beim Aufspüren und Eliminieren von Krebszellen im Körper durchgeführt.
Viele dieser Untersuchungen kommen aus der Entwicklung der auf diesen Molekülen basierenden pharmazeutischen Präparate, wie Dronabinol oder Sativex. Die Firmen, die diese Medikamente entwickelt haben, besitzen genug Kapital und sind bereit, Hunderte von Millionen Euro in diese Art von Forschung zu stecken.
Hier sind einige zentrale Erkenntnisse, die
man über die letzten Jahrzehnte erlangt hat, welche für die Nutzung von CBD bei
der Behandlung von krebsbedingten Krankheiten sprechen:
Die meisten Menschen haben an dem einen oder anderen Punkt ihres Lebens, Krebszellen in ihrem Körper gehabt.
Normalerweise ist das Immunsystem in der Lage, die Krebszellen früh zu identifizieren und wieder loszuwerden. Spezielle Immunzellen haben den Auftrag, abnormale Zellen wie die Krebszellen aufzuspüren und zu vernichten. Die wichtigsten dieser Immunzellen sind die T-Zellen (T-Lymphozyten) und NK-Zellen (natürliche Killerzellen) [15, 16].
Manchmal wird das Immunsystem vom Krebs ausgetrickst und glaubt dann, dass dieser keine Bedrohung sei. Dies erlaubt es dem Krebs, im Körper außer Kontrolle zu geraten [21].
Wissenschaftler glauben, dass CBD durch seine Interaktion mit den CB2-Endocannabinoid-Rezeptoren Vorteile gegen Krebs bieten kann. Bei diesen Rezeptoren wurde gezeigt, dass diese in den T-Lymphozyten, B-Lymphozyten und den NK-Zellen [14] vorhanden sind. Mit den größten Mengen davon in den B- und NK-Zellen [22].
Diese Interaktion ist hochkomplex und die Wissenschaftler versuchen immer noch zu verstehen, wie CBD und andere Cannabinoide die Fähigkeit des Immunsystems beeinflussen können, Krebszellen innerhalb des Körpers zu entdecken und zu vernichten. Wie auch immer, das aktuelle Verständnis (basierend auf einer wissenschaftlichen Veröffentlichung aus Polen von 2017) geht dahingehend, dass CBD eine Änderung in der Aktivierung des Immunsystems bewirkt, und zwar von einer TH2-Dominanz (was gewöhnlich bei Krebspatienten der Fall ist) zu einer TH1-Dominanz (wovon man glaubt, dass es dem Krebswachstum widersteht) [5, 24].
Wenn Sie sich nicht sicher sind, was TH1- und TH2-Immunreaktionen sind, dann keine Sorge. Es ist extrem kompliziert und Wissenschaftler, die ihr ganzes Leben dem Studium des Immunsystems gewidmet haben, haben immer noch viele unbeantwortete Fragen über diese spezielle Interaktion.
In einfachen Worten hat das Immunsystem zwei Hauptseiten (TH1 und TH2) und jede davon ist für eine andere Aufgabe optimiert:
Unglücklicherweise kann das System durch Krebs orientierungslos werden und TH1 und TH2 können den Krebs entweder besser oder schlechter machen [32].
Manchmal braucht dieses System einen Schubs in die richtige Richtung, um sicher zu stellen, dass auch der richtige Teil dieser Werkzeuge benutzt wird.
Einer der Nebeneffekte von Krebs sind Schmerzen, welche lähmend sein können.
Der Schmerz wird oft dadurch verursacht, dass die Krebszellen auf Nerven, Knochen und Organe im Körper drücken. Die Chemotherapie-Medikamente können als Nebeneffekt ebenfalls Schmerzen verursachen, die oft als Kribbeln und Taubheit in den Fingerspitzen und Zehen auftreten [25].
Deswegen ist die Schmerzbekämpfung eine der Hauptaufgaben für Ärzte, die Menschen mit Krebs behandeln.
CBD ist eine exzellente Option für die Bekämpfung der Schmerzen, unter denen Krebspatienten leiden, da es mit mehr als nur einem Mechanismus wirkt, um diesen Effekt zu erreichen.
Man geht davon aus, dass CBD durch eine Aktivierung der Vanilloid-Schmerzrezeptoren [17] wirkt, welche dafür bekannt sind, eine entscheidende Rolle bei der Blockierung der Weiterleitung des Schmerzes zum Rückenmark und dem Gehirn zu spielen [18].
In einer aktuellen Studie wurde gezeigt, dass sowohl CBD als auch THC bei Patienten im fortgeschrittenen Krebsstadium für eine Linderung der Schmerzen sorgte, wo Opioide nicht wirkten [7].
Die chronischen Schmerzen, die mit Krebs verbunden sind, können es zusammen mit anderen Nebenwirkungen wie Angstzuständen und Depressionen, schwierig für Patienten machen, einzuschlafen und durchzuschlafen.
CBD kann hier helfen, indem es Symptome wie Schmerz und Angstzustände reduziert, welche den Schlaf beeinträchtigen.
Ein kürzlich erschienener Artikel, der als Schwerpunkt die Phasen 1, 2 und 3 der klinischen Versuche hervorhebt, die mit dem Cannabinoid-basierten pharmazeutischen Präparat Sativex durchgeführt wurden, zeigte, dass hierdurch signifikante Verbesserungen in der Schlafqualität und -dauer bei Krebspatienten sowie anderen lebensbedrohlichen Gesundheitszuständen eintraten [8]. Diese Beurteilung beruht auf Informationen, die von über 2.000 Patienten und ca. 1.000 Patientenjahren bei der Anwendung dieses Medikaments gesammelt wurden.
Eine der Hauptnebenwirkungen von Krebsbehandlungen ist Appetitlosigkeit.
Ein gesunder Appetit ist wichtig, um den Körper mit den Nährstoffen zu versorgen, die er braucht, um sich zu erholen.
Wenn wir nicht genug essen wird es dem Körper noch schwerer gemacht, den Krebs zu bekämpfen. Deswegen ist es von äußerster Wichtigkeit, dass wir genug Nahrung zu uns nehmen.
CBD ist nicht für seine Fähigkeit bekannt, den Appetit zu steigern. Dieser Effekt wird hauptsächlich dem THC-Anteil von Marihuana zugeschrieben. Eine klinische Versuchsstudie der Phase 2 die 1994 veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass es bei 13 von 19 Krebspatienten die einen großen Gewichts- und einen Appetitverlust erlitten, nach der Einnahme von THC zu einer Steigerung des Appetits und zu einer Gewichtszunahme kam [20].
Obwohl es in vielen Ländern nicht legal ist, hat THC gezeigt, dass es zu einer erheblichen Appetitsteigerung führen kann [13]. Wenn Sie also CBD-Öl mit THC bekommen können, dann bietet dieses den größten Vorteil in Bezug auf diesen Effekt.
Die Hauptaufgabe der Krebsbehandlung ist, die Tumore am Wachstum zu hindern und dem Körper die beste Chance zu bieten, zurückzuschlagen.
CBD-Öl hat gezeigt, dass es das Wachstum von Tumorzellen hemmt und auch dabei hilft, dass sich diese Zellen nicht weiter in anderen Teilen des Körpers ausbreiten.
Bei manchen Patienten hat CBD-Öl zu einer geringeren Wachstumsrate und Verbreitung der Tumorzellen geführt [5]. Die meisten Erkenntnisse aus Studien in diesem Bereich wurden durch Tierversuche gewonnen und es bedarf noch einer klinischen Langzeiterprobung am Menschen, um dies zu bestätigen.
Es hat allerdings viele Versuche gegeben, bei denen ein Rückgang von Tumorzellen bei Tieren und der in-Vitro-Forschung aufgezeigt wurde, wie z. B. bei Bauchspeicheldrüsenkrebs [23], Hirntumoren [26] und Darmkrebs, um nur ein paar zu nennen.
Es gibt einige Theorien dazu, wie CBD in der Lage ist die Tumorgröße bei Krebstumoren zu verringern. Dazu zählen entzündungshemmende, antioxidative und immunmodulatorische Effekte, sowie die Apoptose (programmierter Zelltod). Dies hängt allerdings stark von dem zu behandelnden Krebs ab, zusammen mit einer Menge anderer Faktoren.
Übelkeit und Erbrechen sind beides übliche Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Diese Symptome zu behandeln, wird eine signifikante Verbesserung im Alltagsleben der Krebspatienten bewirken.
Cannabis wird schon seit Jahrhunderten dazu benutzt, sowohl Übelkeit als auch Erbrechen zu lindern. Es gibt dazu anekdotische und auch wissenschaftliche Beweise, die die Nutzung von CBD für therapeutische Verbesserungen bei durch Chemotherapien ausgelöste Übelkeit und Erbrechen belegen [9].
Die größte dieser Studien war die Cochrane-Studie, die die Resultate von 23 klinischen Versuchsreihen mit Cannabis analysierte. Diese kam zu dem Schluss, dass Cannabinoide hocheffektiv waren und vergleichbare Resultate brachten, wie konventionelle Behandlungen zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen [28].
Es ist erwähnenswert, dass einige Studien den gegenteiligen Effekt gefunden haben [7]. Es lohnt sich also CBD auszuprobieren, bevor man sich darauf verlässt, um Übelkeit und Erbrechen zu lindern. Dies kann von Person zu Person sehr unterschiedlich sein.
Eine Krebsdiagnose kann extrem belastend sein und viele Menschen leiden während und nach der Behandlung an Depressionen und Ängsten (je nach Studie und Stadium/Typ des Krebses zwischen 0 % und 58 %) [29].
Der Abbau von Angst und Depressionen gilt als einer der wichtigsten Behandlungsschritte zur Unterstützung der Erholung vom Krebs und zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.
CBD hat bekannte Vorteile bei der Reduzierung der Symptome von Depressionen und Angstzuständen, was durch Tierversuche gründlich untersucht wurde [30]. Derzeit laufen mehrere klinische Studien, um die spezifische Wirkung der Anwendung von CBD bei Menschen mit verschiedenen Formen von Depressionen zu untersuchen.
Um diese Effekte beim Menschen nachzuweisen, sind weitere Untersuchungen erforderlich.
Wenn dies mit Lebensstiländerungen, Unterstützung durch Freunde und der Familie und einer Menge persönlicher Besinnung kombiniert wird, kann es ein extrem wirkungsvolles Werkzeug sein, um Depressionen und Angstzustände zu lindern, und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu steigern.
Dieser Artikel ist nur für den informativen Gebrauch bestimmt. Sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie CBD oder andere Präparate verwenden.
Es gibt heutzutage viele Menschen, die ihr Immunsystem mit Ergänzungsmitteln wie CBD unterstützen und damit einige der häufigsten Nebenwirkungen von Krebs und der Chemotherapie angehen.
Nebenwirkungen an denen die Patienten leiden können, reichen von Gewichtsverlust, Müdigkeit, peripherer Neuropathie, Mundgeschwüren, bis hin zu Blasen oder Haarausfall.
Umfassende Forschungen haben gezeigt, dass CBD auch in Kombination mit anderen pharmazeutischen Medikamenten ein hohes Maß an Sicherheit bietet [31].
Die häufigste Methode zur Einnahme von CBD-Öl ist die orale Einnahme. Dies bietet eine einfach zu verabreichende Form des Mittels und ermöglicht dem Anwender, die Dosierung genau abzumessen. Es hat außerdem eine relativ hohe Absorptionsrate im Vergleich zu anderen Methoden.
CBD kann auch in Kapselform eingenommen, äußerlich angewendet (z. B. bei Hautkrebs), in Getränken aufgelöst oder in Lebensmittel eingebacken werden.
Der größte Teil der Forschung zur Verwendung von CBD und anderen Cannabinoiden bei Krebstherapien, umfasste höhere Dosen als bei anderen Gesundheitsbeschwerden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die richtige Dosis und bleiben Sie dabei konstant, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Die Forschung zu CBD hat in Hinsicht auf eine begleitende Behandlung bei Krebspatienten vielversprechende Erkenntnisse erbracht. Allerdings ist noch mehr Forschung erforderlich, um diese Effekte in der Praxis zu belegen.
Der größte Teil der Forschung zu einer entsprechenden Anwendung betrifft in-Vitro-Tierversuche, sowie Testreihen mit Menschen in kleinen Gruppen.
Der Nutzen dieses nützlichen Gesundheitspräparats liegt in seiner Fähigkeit, mit dem Endocannabinoid-System zu interagieren, welches tief mit der Entzündungsreaktion und anderen Aspekten des Immunsystems verbunden ist. Einschließlich des Gleichgewichts zwischen TH1- und TH2-Reaktionen.
CBD kann auch bei einigen der häufigen Nebenwirkungen von Chemotherapie und Krebs Vorteile bieten, wie z. B. Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen, Schlaflosigkeit, Angst und Depressionen.
Mit seiner langen Liste von therapeutischen Vorteilen und dem Fehlen von erheblichen Risiken oder Nebenwirkungen, ist CBD eine aufregende und neue Perspektive für die Krebsbehandlung. Wir werden Sie sicher über alle Entwicklungen auf diesem Gebiet informieren, sobald sie in der wissenschaftlichen Literatur veröffentlicht werden.