Haben Sie eine Frage zu CBD? Damit sind Sie nicht allein. Wir erhalten täglich Dutzende von Fragen per E-Mail und haben eine Liste der häufigsten davon zusammengestellt, um Ihnen zu helfen.
Die Menschen interessieren sich, hauptsächlich wegen seiner langen Liste von gesundheitlichen Vorzügen, immer mehr für CBD. Doch dieses Cannabinoid ist äußerst vielseitig.
Im Folgenden beantworten wir die häufigsten Fragen unserer Leser zum Thema CBD und Hanfprodukte. Wenn Sie spezifische Fragen haben, die Sie gerne beantwortet haben möchten, senden Sie uns eine Nachricht über unsere Kontaktseite, damit wir der Sache auf den Grund gehen können.
CBD steht für Cannabidiol. Es ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid und der primäre therapeutische Wirkstoff in der Cannabispflanze. Es kann verwendet werden, um eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome und Beschwerden zu behandeln, einschließlich Epilepsie, Angstzustände, Schmerzen, Entzündungen und eine schwache Immunfunktion.
CBD-Ergänzungen sind der letzte Schrei, wobei die Hersteller den Wirkstoff in praktisch jeder erdenklichen Form anbieten. Von mit CBD angereicherten Ölen und Kapseln bis hin zu topischen Salben und transdermalen Pflastern. Sie können CBD sogar in Kaffee, Shampoo, Bartpflegeprodukten und Tee finden.
Cannabinoide sind eine Klasse von Chemikalien, die mit unserem Endocannabinoid-System interagieren.
Es gibt drei Haupttypen von Cannabinoiden.
Der Körper stellt zwei primäre Endocannabinoide her (Anandamid und 2-AG), die Cannabispflanze stellt etwa 113 verschiedene Phytocannabinoide her und es gibt Tausende synthetischer Cannabinoide.
Obwohl alle Cannabinoide bis zu einem gewissen Grad mit dem Endocannabinoid-System interagieren, hat jedes Cannabinoid einzigartige Eigenschaften und Wirkungen auf den menschlichen Körper.
Terpene sind kleine flüchtige Verbindungen, die in der gesamten Pflanzenwelt vorkommen. Die meisten Pflanzen, die wir mit einem Aroma verbinden, verdanken diesen Effekt ihrem Terpengehalt.
Kiefernbäume, Zitrusfrüchte, Rosen und Cannabis haben allesamt sehr viele Terpene, was jeder dieser Pflanzen ihren charakteristischen Duft verleiht. Einige dieser Terpene werden von Pflanzen geteilt, die nicht miteinander verwandt sind.
Cannabis zum Beispiel hat die gleichen Terpene wie viele andere Pflanzenarten, darunter Kiefer, Lavendel, Eukalyptus, Muskatnuss, Minze und mehr. Dadurch besitzt die Pflanze ein Aroma, welches auch Spuren dieser Pflanzen enthält.
Terpene bieten einen eigenen therapeutischen Nutzen und tragen zusätzlich zur allgemeinen medizinischen Wirkung der Cannabispflanze bei. Einige Terpene verbessern die Absorption anderer Moleküle durch den Verdauungstrakt und viele andere sind entzündungshemmend, beruhigend oder antibakteriell.
Das Endocannabinoid-System ist ein kritischer Regulator unserer Nerven-, Immun- und Hormonsysteme. Winzige Rezeptoren, sogenannte Endocannabinoid-Rezeptoren, befinden sich überall im Körper und sind so konzipiert, dass sie chemische Botschaften senden und empfangen. Diese Botschaften steuern Schmerzen, Entzündungen, Immunfunktionen und die Aktivierung des Nervensystems.
THC, der psychoaktive Wirkstoff der Cannabispflanze, ähnelt eher 2-AG und löst die mit Serotonin verbundenen Endocannabinoid-Rezeptoren im Gehirn aus, was dem THC seine psychoaktiven Effekte verleiht.
CBD hingegen ist enger mit Anandamid verwandt, das als Regulator für das Endocannabinoid-System fungiert und die Homöostase verschiedener Organe im gesamten Körper unterstützt.
CBD wird durch die Lunge (wenn geraucht oder verdampft), sublinguale Kapillaren (wenn unter die Zunge gegeben) oder durch den Dünndarm (wenn gegessen oder oral eingenommen) aufgenommen. Dies kann zwischen 5 Minuten (Rauchen oder Vapen) und 45 Minuten (oral eingenommenes CBD) dauern.
Sobald es sich im Blutkreislauf befindet, wandert CBD durch den Körper und interagiert mit dem Endocannabinoid-System, um dessen Wirkungen zu entfalten. CBD aktiviert auch andere Rezeptoren im Körper wie die Vanilloid- und Adenosinrezeptoren.
Im Laufe der Zeit passieren CBD-Moleküle die Leber, die die Verbindung in inaktive und wasserlösliche Formen umwandelt, sodass die Nieren sie aus dem Körper entfernen können.
Die Leber wandelt CBD in verschiedene Metaboliten um, darunter 7-OH-CBD und 6-OH-CBD.
Im Laufe der Zeit wird mehr CBD in inaktive Metaboliten umgewandelt. Der gesamte Prozess kann einige Tage dauern, bis das gesamte CBD vollständig aus dem Körper ausgeschieden ist. Die Wirkungen dauern jedoch nur etwa 6 bis 8 Stunden an, bevor die Konzentrationen im Blut zu niedrig werden, um spürbare Effekte zu erzielen.
Hanf und Marihuana sind die gleiche Pflanzenart: Cannabis sativa. Wie andere Pflanzen auch, hat Cannabis je nach genetischer Abstammung und Wachstumsumgebung viele verschiedene Formen (sogenannte Phänotypen). Daher kann eine Pflanze in ihrem phytochemischen Aufbau wesentlich von der anderen abweichen.
Offiziell ist Hanf jede Pflanze, die weniger als 0,3 % THC im Trockengewicht enthält, während Marihuana eine Cannabispflanze ist, die mehr als 0,3 % THC enthält. Hanf gilt in den USA und in weiten Teilen der Welt als völlig legal, während Marihuana aufgrund seines Potenzials für psychoaktive Effekte generell als illegal gilt.
Diese Unterschiede in den chemischen Profilen, sogar bei der gleichen Art, sind im Pflanzenreich tatsächlich sehr häufig. Denken Sie an Tomaten: Alle Tomaten gelten als die Art Solanum lycopersicum, aber es gibt Hunderte verschiedener Tomatensorten. Von großen süßen Fleischtomaten bis hin zu kleinen dunklen Tomaten.
Bei Cannabis ist es das gleiche. Jeder Phänotyp wird als eine andere Sorte betrachtet, obwohl es sich um genau dieselbe Art handelt.
Es gibt auch noch zwei weitere Arten von Marihuana: Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Diese Arten werden immer als Marihuana und nicht als Hanf klassifiziert.
CBD hat eine lange Halbwertszeit von 1-5 Tagen, aber die Effekte halten normalerweise etwa 6-12 Stunden an.
Halbwertszeit ist die Zeit, die benötigt wird, um genau die Hälfte einer Verbindung zu metabolisieren und aus dem Blutkreislauf zu entfernen. Dies ist eine Messung, mit der vorhergesagt werden kann, wie lange eine aktive Dosis eines Wirkstoffs wie CBD oder pharmazeutischer Medikamente anhält und wie oft Folgedosen eingenommen werden können.
Mit der langen Halbwertszeit von CBD wird sich die Konzentration des Mittels im Laufe der Zeit allmählich im Körper aufbauen. Je länger Sie CBD einnehmen, desto länger wirkt es daher auch.
Ja! Tiere haben genau wie Menschen ebenfalls Endocannabinoid-Systeme.
CBD bietet Ihren Haustieren viele der gleichen Vorzüge. Erwägen Sie die Verwendung von CBD, um Schmerzen, Entzündungen, steife Muskeln und Gelenke sowie Angstzustände Ihrer Haustiere zu lindern oder den Appetit anzuregen.
Wenn Sie nach CBD suchen, werden Sie feststellen, dass die meisten Unternehmen auch Produkte für Haustiere anbieten, einschließlich Tinkturen, Kapseln und Leckereien.
Haustiere sind in der Regel kleiner als Menschen. Infolgedessen benötigen sie normalerweise deutlich weniger CBD, als Sie vielleicht selbst benötigen. Die besten Unternehmen geben Ratschläge dazu, wie Sie CBD für Ihre Haustiere sicher dosieren können.
Tiere reagieren möglicherweise nicht gut auf THC. Daher ist es besonders wichtig, nach Produkten zu suchen, die einen niedrigen oder gar keinen THC-Gehalt aufweisen.
CBD-Öl kann auf verschiedene Arten hergestellt werden.
Die traditionelle Methode besteht darin, die getrockneten Blüten und Blätter von Cannabispflanzen einfach für mehrere Wochen in einem Trägeröl wie Oliven- oder Kokosnussöl einzuweichen. Die in den Blättern enthaltenen medizinischen Komponenten diffundieren mit der Zeit in das Öl. Nach einigen Wochen wird das Öl gesiebt, um die Faser- und Zellstrukturen der Pflanze zu entfernen, und letztendlich nur die medizinischen Komponenten der Pflanze im Öl einzufangen.
Moderne CBD-Öle werden ein wenig anders hergestellt.
Zunächst werden die medizinischen Wirkstoffe der Cannabispflanze durch das hoch technologische überkritische CO2-Verfahren oder mit chemischen Lösungsmitteln extrahiert. Diese Extraktionsmethoden sind viel effizienter als Öl. Dies führt dazu, dass mehr der medizinischen Cannabinoide, Terpene und anderen Phytochemikalien aus der Cannabispflanze gezogen werden.
Die Extrakte werden dann in einem Öl gelöst.
In einigen Fällen wird ein zusätzlicher Reinigungsschritt durchgeführt, um reines CBD von den anderen Cannabinoiden und Terpenen zu isolieren, bevor es in das Öl gelangt.
In den meisten Ländern der Welt gilt das psychoaktive Cannabinoid THC als illegal. Es ist diese Verbindung, nach der bei Drogentests gesucht wird, nicht CBD.
CBD ist nicht psychoaktiv und in den meisten Ländern völlig legal. Daher ist es unwahrscheinlich, dass ein Drogentest nach Spuren von CBD sucht.
Die meisten CBD-Öle werden aus CBD-Isolaten hergestellt, die keine nachweisbare Menge an THC enthalten. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Sie als direkte Folge der Einnahme dieser Öle einen Drogentest nicht bestehen werden.
Andere CBD-Öle werden aus Vollspektrum-Extrakten hergestellt, die weniger als 0,3 % THC enthalten (die gesetzliche Grenze in den Vereinigten Staaten). Selbst bei diesen Produkten ist es höchst unwahrscheinlich, dass ein Drogentest nicht bestanden wird. Es bleibt allerdings eine geringe Wahrscheinlichkeit bestehen.
Wenn Sie darüber besorgt sind, während der Einnahme von CBD einen Drogentest nicht zu bestehen, sollten Sie nach Produkten suchen, die aus CBD-Isolaten hergestellt wurden und garantiert kein THC enthalten.
Externe unabhängige Tests sind eine einfache und effektive Möglichkeit für Unternehmen, den Kunden Transparenz über die verkauften Produkte und die von ihnen gemachten Angaben zu bieten.
Die CBD-Industrie ist nach wie vor stark unreguliert. Dies ist eine Verbesserung gegenüber der Vergangenheit, als nützliche Verbindungen wie CBD völlig verboten wurden.
Das Problem ist jedoch, dass es viele Unternehmen gibt, die minderwertige CBD-Produkte herstellen und als Gesundheitsergänzungsmittel an die Öffentlichkeit verkaufen. Diese Ergänzungsmittel sind oft mit Schwermetallen oder schädlichen Chemikalien wie Pestiziden oder Konservierungsmitteln verunreinigt. Es gibt auch Unternehmen, die CBD-Öl mit einer beworbenen Konzentration verkaufen, die sich bei Tests als unzutreffend erweist.
Die Lösung hierfür ist das Testen durch unabhängige Dritte.
Unternehmen schicken Muster ihrer Produkte an ein Labor, wo sie auf CBD-Konzentration und potenziell gefährliche Stoffe getestet werden.
Diese Labore stellen ein offizielles Zertifikat zur Verfügung, das die Cannabinoidprofile sowie das Vorhandensein oder die Abwesenheit von Verunreinigungen gemäß ihren eigenen Tests ausweist. Externe Labore nehmen den CBD-Hersteller für seine Ansprüche in Verantwortung und reduzieren das Risiko der Kunden. Es ist einfacher den Ergebnissen eines Labors zu glauben, welches keinen Anteil am Verkauf des Produkts erhält, als dem CBD-Unternehmen selbst.
Stellen Sie sich vor, ein Hersteller hätte Verunreinigungen in seinen Ölen gefunden. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Informationen an die Kunden weitergeben werden. Obwohl die meisten Unternehmen ihre eigenen Produkte zur Qualitätskontrolle testen, streben die ethischen Unternehmen ein Gütesiegel von einem externen Labor an.
Angesichts der aktuellen Situation auf dem CBD-Markt, der völlig frei von staatlicher Regulierung und Tests ist, würden wir nicht empfehlen, bei einem Unternehmen zu kaufen, das keine Testergebnisse von Drittanbietern vorweisen kann, um seine Ansprüche zu untermauern. Was haben sie zu verbergen?
Vollspektrum-CBD-Öle werden aus einem Extrakt hergestellt, der das natürlich vorkommende Cannabinoidprofil der Cannabispflanze enhält. Dazu gehören andere Cannabinoide wie CBG, CBC, CBN sowie Terpene wie Pinen, Linalool und Limonen.
Tatsächlich gibt es neben CBD und THC in der Cannabispflanze Hunderte von Verbindungen, von denen jede ihre eigenen Auswirkungen auf den Körper hat.
CBD-Produkte die aus Isolaten hergestellt werden, sind tendenziell günstiger. Sie haben jedoch weniger weitreichende Effekte auf den Körper als Vollspektrum-Extrakte.
Es gibt eine weitere Klasse von Extrakten, über die nicht oft gesprochen wird: Die sogenannten Breitspektrum–Extrakte.
Breitspektrum ist ein Begriff, der zur Beschreibung von Cannabis-Extrakten verwendet wird, die in der Mitte eines Vollspektrums und eines Isolats liegen.
Sie werden durch Isolieren jedes Cannabinoids hergestellt, in der Regel CBD, CBC, CBG, CBN und THC.
Diese Isolate werden dann in einem proprietären Verhältnis für das Endprodukt gemischt. Diese Praxis gibt dem Endprodukt den Anschein eines Vollspektrum-Extrakts, welches aber manuell hergestellt wird. Diese Methode erlaubt den Herstellern, standardisierte Verhältnisse für jedes Cannabinoid beizubehalten.
Einfach ausgedrückt wird das Cannabinoidprofil so direkt durch den Hersteller kontrolliert. Essenziell beinhaltet es lediglich ein weites bzw. breites Spektrum der Cannabinoide, die natürlicherweise in der Pflanze vorkommen.
Terpene werden üblicherweise auch zu Breitspektrum-Extrakten hinzugefügt, um die natürlichen Verhältnisse der Cannabispflanze weiter zu imitieren.
CBD wird leicht über die Lunge aufgenommen und bietet dem Körper auf diesem Weg die gleichen Vorteile wie die orale Anwendung.
Es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede zwischen der Inhalation von CBD und der oralen Einnahme. Wenn CBD z. B. bei Magen-Darm-Beschwerden oder Entzündungen eingesetzt wird, ist die orale Anwendung viel besser. Denn die orale Einnahme der Verbindung führt das CBD und andere Verbindungen direkt in den Verdauungstrakt und löst nicht die gleiche Entzündungsreaktion aus wie das Rauchen.
Rauchen, egal um welche Substanz es sich handelt, löst eine Entzündung aus und führt schädliche Nebenprodukte im ganzen Körper ein, darunter Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe als Folge des Verbrennungsprozesses.
Es gibt viele verschiedene Formen von CBD, einschließlich:
In den oben aufgeführten Leitfäden, geben wir einen tieferen Einblick in jede einzelne Form von CBD. Wir heben hervor, wann sie zu verwenden sind, wann sie zu vermeiden sind und wie man die besten Produkte in jeder Kategorie findet.
Insgesamt ist die beste Art der Anwendung von CBD von Person zu Person unterschiedlich, abhängig von den Symptomen und persönlichen Vorlieben:
Andere Optionen wie Badebomben, CBD-Shots, Öle mit niedriger CBD-Konzentration, Gummibonbons, Esswaren, Tees und Kaffee sind bei schweren Symptomen weniger zuverlässig. Es kann schwierig sein, die therapeutische Dosis mit diesen Produkten zu erreichen. Außerdem können sich andere Inhaltsstoffe, wie z. B. Zucker, in größeren Dosen negativ auf den Körper auswirken.
Die CBD-Dosis kann von Person zu Person erheblich variieren. Empfohlene Dosierungen können von 5 mg pro Tag bis zu 150 mg pro Tag oder mehr reichen.
Wenn Sie CBD zum ersten Mal verwenden, empfehlen wir, immer niedrig und langsam zu beginnen. Fangen Sie mit der niedrigsten Dosis von etwa 5 mg pro Tag an und erhöhen Sie diese Dosierung langsam im Laufe einiger Wochen.
Bei einigen Symptomen wissen Sie sofort, wann Sie die richtige Dosis erreicht haben. Nämlich dann, wenn Ihre Beschwerden gelindert sind. In anderen Fällen können mehrere Wochen vergehen, bis die Vorzüge von CBD auftreten. Daher empfehlen wir, auf der empfohlenen Dosis von CBD, entsprechend Ihrem Gewicht und der gewünschten Wirkung, aufzubauen und sie für einige Wochen konstant zu halten. Überwachen Sie während dieser Zeit Ihre Symptome und passen Sie die Dosis entsprechend an.
Wasserlösliches CBD kommt in der Natur nicht vor. Um CBD wasserlöslicher zu machen (und so theoretisch die Absorption zu erhöhen), müssen Wissenschaftler CBD mit speziellen Techniken modifizieren. Derzeit gibt es allerdings wenig Forschung, die darauf hinweist, dass wasserlösliches CBD besser als reguläres CBD ist.
Es gibt verschiedene Wege, um CBD wasserlöslicher zu machen:
1. Liposomales CBD: Mit hoch technologischen Ultraschallfrequenz-Maschinen können fettlösliche Verbindungen wie CBD in kleine, wasserlösliche Kugeln umgewandelt werden, die als Liposomen bezeichnet werden. Dieses Verfahren wird als Nanoemulsion bezeichnet.
2. Nano-CBD-Kristalle: Eine andere Technik besteht darin, große CBD-Kristalle in winzige Fragmente zu zerteilen. Hierdurch erhält das Kristallpulver eine größere Oberfläche, sodass es sich besser in Wasser auflösen kann.
Viele Unternehmen vermuten, dass liposomales oder Nano-CBD (wasserlösliches CBD) leichter durch den Verdauungstrakt aufgenommen wird. Derzeit gibt es jedoch keine Daten, die dies tatsächlich bestätigen. Im Moment wird davon ausgegangen, dass wasserlösliche Extrakte keine Absorptionsvorteile bieten und lediglich als Marketinginstrument dienen.
Obwohl Cannabis in den meisten Teilen der Welt nach wie vor illegal ist, gab es in den letzten Jahren viele Bewegungen zur Änderung veralteter Gesetze. Heute hat der Großteil der entwickelten Welt Gesetze für medizinisches Cannabis erlassen, um denjenigen Zugang zu ermöglichen, die es von einem Arzt verschrieben bekommen haben.
Andere Länder haben ihre Gesetze angepasst, um CBD von der Liste der verbotenen Substanzen zu streichen, da CBD keinerlei psychoaktiven Effekte hat. Länder wie Kanada, die Vereinigten Staaten, Mexiko und die meisten Mitglieder der Europäischen Union regulieren CBD-Produkte danach, ob sie aus Marihuana-Pflanzen oder Hanfpflanzen hergestellt wurden. Diese unterscheiden sich durch die Menge des psychoaktiven Cannabinoids (THC), welches die Pflanze produziert.
Die Gesetze, die CBD und Hanfprodukte regeln, können sehr unterschiedlich sein und unterliegen häufigen Änderungen. Wir empfehlen Ihnen, unsere CBD-Leitfäden zur Rechtslage für Ihr spezifisches Land zu besuchen, um aktuellere Informationen zu erhalten.
Es gibt viele andere Länder auf der Welt, die CBD- oder Hanfprodukte nicht ausdrücklich legalisiert haben, aber medizinische Programme durchführen oder CBD-Produkte entkriminalisiert haben. Hierdurch sind sie zwar schwer zu kaufen, aber es ist nicht illegal sie zu besitzen.
Dieser Bereich entwickelt sich schnell weiter, also halten Sie sich auf jeden Fall über unseren Newsletter oder unsere Facebook-Seite auf dem Laufenden.
Der Hauptunterschied zwischen den nordamerikanischen und europäischen Gesetzen für Hanfprodukte ist die Menge an THC, die im Endprodukt verbleiben darf, bevor es als illegal eingestuft wird.
In Nordamerika liegt der Grenzwert für Hanfprodukte, die als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden, bei 0,3 % des Gesamtgewichts. In Europa liegt dieser Wert bei 0,2 %.
Einige Länder, wie Frankreich oder Dänemark, erlauben nur CBD-Extrakte, die 0 % THC enthalten.
Diese Zahl ist wichtig, also vergewissern Sie sich vor einer Bestellung, dass Sie sich über die entsprechenden Grenzwerte informieren. Wenn Sie in Europa leben und in den Vereinigten Staaten bestellen möchten, empfehlen wir, Produkte zu wählen die CBD-Isolate verwenden, um sicherzustellen, dass der THC-Gehalt unter dem Grenzwert von 0,2 % bleibt.
Bei keinem dieser Produkte werden Sie sich „high“ fühlen, auch nicht bei 0,3 % THC. Bei dieser Konzentration müssten Sie schon eine beträchtliche Menge des Öls einnehmen, um eine psychoaktive Wirkung zu erzielen.
Viele der führenden Hersteller von CBD-Produkten operieren derzeit von den Vereinigten Staaten aus. Daher fragen sich viele Menschen, die in Europa, Australien, Südamerika und Asien leben, ob sie überhaupt CBD-Produkte bei amerikanischen Unternehmen bestellen können.
Es gibt zwei Schwierigkeiten, auf die Sie möglicherweise stoßen werden, wenn Sie daran interessiert sind, CBD-Produkte aus den USA in Ihr Heimatland liefern zu lassen:
Dieser Punkt ist der wichtigste. Sie sollten immer die aktuellen Gesetze Ihres Landes überprüfen, bevor Sie CBD aus den Vereinigten Staaten bestellen. Denken Sie daran, dass in den USA der gesetzliche Grenzwert für THC in Hanfprodukten um 0,1 % höher liegt als in den meisten europäischen und anderen Ländern der Welt. Manche Orte haben sogar einen THC-Grenzwert von 0 %.
Einige Länder verbieten Hanfprodukte komplett. Daher ist es nicht ratsam, sie zu sich nach Hause oder an eine andere Adresse liefern zu lassen.
Die Ausweichmöglichkeit:
Wenn es in Ihrem Heimatland THC-Grenzwerte gibt, ist es ratsam, nur Produkte aus den USA zu bestellen, die auf CBD-Isolaten basieren. So stellen Sie sicher, dass Sie unter den THC-Grenzwerten bleiben.
Viele der CBD-Anbieter in den USA versenden nicht nach Übersee. Wir haben bei jeder Bewertung aufgeführt, wohin das Unternehmen liefert. Wenn es also eine Marke gibt, von der Sie kaufen möchten, sollten Sie sich unbedingt den Abschnitt über den Versand auf der Seite ansehen.
Die Ausweichmöglichkeit:
Wenn Sie eine Firma finden, von der Sie bestellen möchten und die nicht direkt an Sie versendet, gibt es eine einfache Lösung, um das Produkt an Ihre Adresse zu schicken. Sie heißt Paketweiterleitung.
Bei der Paketweiterleitung erhalten Sie eine amerikanische Adresse, die Sie während des Bestellvorgangs angeben müssen. Sobald das Paket an dieser Adresse angekommen ist, werden Mitarbeiter des Unternehmens die Bestellung neu verpacken und an Ihre endgültige Adresse versenden. Das kostet zwar extra, aber wenn Sie wirklich ein Produkt in die Hände bekommen möchten, das nicht direkt an Sie geliefert wird, ist dies eine gute Möglichkeit.
Wir empfehlen, einen Service wie Shipito zu nutzen, wenn Sie Produkte aus den Vereinigten Staaten bestellen möchten und Skypax, falls Sie aus Europa (Großbritannien) oder Asien bestellen.
Weitere Information finden Sie auch in unserem Leitfaden zur Paketweiterleitung.
CBD gilt im Allgemeinen als sicher und hat ein geringes Potenzial für Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Ergänzungsmitteln.
Es gibt jedoch einige Ausnahmen von dieser Regel.
Das Hauptproblem, das CBD in Verbindung mit anderen Medikamenten stellen kann, betrifft die Leber. Die Leber ist für den Abbau aller Arten von Stoffen im Körper verantwortlich, einschließlich natürlich hergestellter Verbindungen wie Hormone oder Blutzellen.
Wenn wir so große Mengen an CBD einnehmen, dass es die Leber überwältigt, kann dies dazu führen, dass sich andere Verbindungen, die demselben Stoffwechselweg folgen, aufstauen. Als Folge davon kann die Wirkung dieser Medikamente länger anhalten als erwartet und so die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen.
Jedes Medikament wird durch verschiedene Enzyme in der Leber metabolisiert. Wenn Sie beabsichtigen, CBD in Kombination mit anderen Medikamenten zu verwenden, empfehlen wir Ihnen, Ihren Arzt zu fragen, ob Wechselwirkungen mit CBD bekannt sind. Sie können auch die Enzyme nachschlagen, die an der Metabolisierung dieser Arzneimittel beteiligt sind und diese mit den bekannten Enzymen bei der Metabolisierung von CBD vergleichen.
Andere Arzneimittel können mit CBD interagieren, wenn sie auf denselben Bahnen arbeiten. Dies kann Adenosin-Inhibitoren, Endocannabinoid-Agonisten oder -Antagonisten oder Opioid-Medikamente beinhalten.
Fragen Sie immer Ihren Arzt, bevor Sie CBD zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen.
CBD hat sehr wenige Nebenwirkungen und die, die es produziert, sind normalerweise sehr mild.
Trotzdem sind bei der Anwendung von CBD einige Nebenwirkungen möglich, insbesondere bei höheren Dosen oder bei besonders empfindlichen Personen.
Die kurze Antwort lautet nein. CBD selbst macht nicht süchtig und hat eine geringe Wahrscheinlichkeit, Toleranz oder körperliche Abhängigkeit hervorzurufen. Insbesondere im Vergleich zu alternativen Analgetika oder Medikamenten zur Behandlung von Angststörungen, wie Opioiden oder Benzodiazepinen.
CBD kann jedoch zur Gewohnheit werden, wenn sich die Menschen auf das Ergänzungsmittel verlassen, um ihre Symptome zu lindern. Wenn die Wirkung des CBD nachlässt, möchten viele Anwender eine weitere Dosis nehmen, um ihre Beschwerden wieder zu lindern.
Dies unterscheidet sich jedoch stark von einer körperlichen Abhängigkeit.
Während einer körperlichen Abhängigkeit verliert der Körper seine Fähigkeit, die Homöostase ohne das Medikament aufrechtzuerhalten. Dies kann zu schweren Entzugserscheinungen führen, wenn das Medikament nicht mehr im System ist. Dies geschieht bei CBD nicht. Das Schlimmste was passieren kann, wenn Sie die Einnahme einstellen, selbst nach vielen Jahren der Anwendung, ist, dass Ihre Symptome wieder auftreten können.
CBD wirkt nicht psychoaktiv. Dies bedeutet, dass es auch in sehr hohen Dosen keinen Rausch auslöst.
Die meisten Produkte, die für CBD vermarktet werden, enthalten nicht mehr als 0,3 % THC, sodass sie deutlich unter der psychoaktiven Schwelle liegen.
Es gibt jedoch auch viele Produkte, die THC in psychoaktiven Dosen enthalten. Insbesondere in Ländern in denen Cannabis legal ist.
Es ist wichtig, den THC-Gehalt der Produkte immer vor dem Kauf zu überprüfen. Alles, was angibt, THC-frei oder weniger als 0,3 % THC zu haben, kann eingenommen werden, ohne sich darüber Sorgen zu machen, dass man einen Rausch erleben wird.
Andere Cannabinoide auf die man achten sollte, um psychoaktive Effekte zu vermeiden, sind THCV, THCVA und THCA.
Die kurze Antwort lautet nein. CBD erwies sich auch in hohen Dosen als nicht tödlich.
Zu viel CBD kann jedoch das Risiko für die oben aufgeführten Nebenwirkungen erhöhen. Sie können sich lethargisch und schläfrig fühlen, was Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen oder Fahrzeugen beeinträchtigen kann.
Für diejenigen unter Ihnen, die sich für die feineren biochemischen Wechselwirkungen von Cannabis interessieren: Sie sind nicht allein. Hier ist eine Liste der Rezeptoren und Enzyme, mit denen CBD nachweislich interagiert:
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